Mining
Caledonia Mining veröffentlicht Update zur ‚Blanket‘-Erweiterung
Der kanadische Goldminenbetreiber Caledonia Mining (ISIN: CA12932K2020 / TSX: CAL – http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=293582 – ) informierte zu Beginn dieser Woche über den aktuellen Stand der Ausbauarbeiten auf der simbabwischen ‚Blanket‘-Mine, an der das Unternehmen zu 49 % beteiligt ist. Demnach wurde die als ‚Tramming Loop‘ bezeichnete neue Grubenbahn in 750 m Tiefe bereits im Juni – und damit vor dem ursprünglich vorgesehenen Termin – fertiggestellt. Dadurch kann nun die weitere Entwicklung beschleunigt werden, was voraussichtlich gegen Jahresende zu einer Produktionssteigerung führen dürfte, die allerdings auch schon in der diesjährigen Fördervorgabe von 42.000 Unzen Gold berücksichtigt ist. Außerdem wurde im Juni noch das Abteufen des neuen Blindschachts Nr. 6 abgeschlossen, der den Zugang zu tieferliegenden Ressourcen ermöglichen soll. Sobald der derzeit noch laufende Ausbau des Schachtes beendet ist, soll mit der horizontalen Erschließung der beiden Haupterzkörper begonnen werden. Bislang liegt dieses Vorhaben voll im Zeitplan, so dass im Januar 2016 mit einer ersten Förderung zu rechnen ist. Bis Mai 2017 soll die Abbaurate dann sukzessive auf bis zu 500 Tonnen pro Tag gesteigert werden.
Ansonsten wurde inzwischen ein Großteil des zum Abteufen des Zentralschachts erforderlichen Equipments angeschafft, das sich auch entweder bereits vor Ort befindet oder zumindest auf dem Weg dorthin ist. Ein spezieller Auslegerkran (‚Scott Derrick‘), der für die erste Phase der Arbeiten bis zu einer Tiefe von 90 m benötigt wird, ist derweil schon im Einsatz. Darüber hinaus wurde die für die 2. Phase bis zu einer Tiefe von 1.080 m benötigte Kübelwinde (‚kibble winder‘) mittlerweile überholt und soll ab Januar kommenden Jahres Verwendung finden. Zudem wurden fünf Generatoren mit einer Gesamtleistung von 2 MW als Notstromversorgung für die Kübelwinde angeschafft.
Caledonias CEO Steve Curtis zeigte sich entsprechend zufrieden mit der bisherigen Umsetzung der Expansionspläne, die allesamt im Zeitplan liegen würden. „Die Fertigstellung der ‚Tramming Loop‘ und das Abteufen des Blindschachts Nr. 6 früher im Jahr waren signifikante Schritte in Richtung einer stufenweisen Produktionssteigerung ab 2016, um bis 2021 eine jährliche Produktionsrate von 80.000 Unzen Gold zu erreichen“, so Curtis, der zudem erwartet, dass die Vorbereitungsarbeiten für das Abteufen des Zentralschachts bis Jahresende abgeschlossen sind und somit voraussichtlich Mitte Januar mit der 2. Phase begonnen werden kann.
Endeavour Silver gab sehr vielversprechende Bohrergebnisse vom ,Terronera‘-Gebiet bekannt
Das in den mexikanischen Bundesstaaten Durango und Guanajuato produzierende Edelmetallunternehmen Endeavour Silver Corp. (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR, – http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=292424 -) gab Ergebnisse der ,Infill‘-Bohrungen vom Konzessionsgebiet ,Terronera‘ bekannt. ,Infill‘-Bohrungen sind Bohrungen, die zwischen bereits existierenden Bohrungen angesetzt werden und dienen zur Erhöhung der verfügbaren Daten für die Berechnungen der Ressourcenkategorien. Das sich im mexikanischen Bundesstaat Jalisco befindliche ,Terronera‘-Gebiet zeigte bei den ,Infill‘-Bohrungen kontinuierlich Zonen mit hochgradiger Silber-Gold-Mineralisierung innerhalb eines Erzgangsystems. Die Hauptmineralisierungszone erstreckt sich bereits über eine Länge von 1.400 Meter und ist entlang des Streichens sowohl in südöstlicher Richtung als auch im Fallwinkel abwärts offen. Eines der besten Bohrlöcher ist TR 18-5 das 508 g/t Silber und 3,25 g/t Gold (oder 735 g/t Silberäquivalent) über eine wahre Mächtigkeit von 8,2 m lieferte. In dieser Bohrung sind auch 6.600 g/t Silber und 22,10 g/t Gold (oder 8.147 g/t Silberäquivalent) über eine wahre Mächtigkeit von 0,23 m enthalten.
Der Vice President of Exploration, Luis Castro, freute sich diese vielversprechenden Ergebnisse bekannt geben zu können und sagte: „Die Ergebnisse der ,Infill‘-Bohrungen bestätigen die starke Kontinuität, die Mächtigkeit und den Erzgehalt der Silber-Gold-Mineralisierung im Erzgangsystem ,Terronera‘. In mehreren Löchern innerhalb von zwei parallel verlaufenden Zonen, wo der Hauptgang sich in zwei Teile aufspaltet und den Erzgang im Hängenden ausbildet, wurden wirtschaftlich sehr interessante Mineralisierungsbereiche durchteuft. In der nächsten Explorationsphase werden wir unser Augenmerk auf den Bereich in südöstlicher Richtung entlang des Erzgangs ‚Terronera‘ sowie auf andere parallel verlaufende Erzgänge, die zuvor noch nie durch Bohrungen erkundet wurden, legen.“
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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