Immer weniger Menschen gehen zum Arzt

29.09.2015 – Der Gang zum Arzt war früher beim kleinsten Ziepen normal. Das hat sich in den letzten Jahren verändert, auch wenn die Kassengebühr abgeschafft wurde. Viele Leistungen sind zuzahlungspflichtig, sodass nicht jeder sie sich mehr leisten kann.

Gesundheit ist in der heutigen Zeit ein Luxus, der nicht mehr für jeden erreichbar scheint. Wenn es um das Thema Gesundheit geht, wird die Zweiklassengesellschaft extrem deutlich. Wer privat versichert ist, bekommt für die gleichen Beschwerden am selben Tag einen Termin während ein Kassenpatient mehrere Wochen warten muss.

Vielen Menschen gibt das System das Gefühl, verlassen zu sein. Sie fühlen sich mit ihren Krankheiten nicht mehr ernst genommen und sehen keinen Sinn darin, zum Arzt zu gehen. Auch wenn die Vorsorgeuntersuchungen in der Regel bezahlt werden, gibt es immer eine bessere Behandlungsart, die nur mithilfe einer Zuzahlung möglich ist.

Die meisten Patienten, die wenig Geld haben, versuchen deshalb so gut es geht, sich selbst zu behandeln und sich das Geld für die Behandlungen zu sparen. So verhält es sich beispielsweise mit der Krankengymnastik. Diese wird nur zum Teil und nur für wenige Sitzungen von der Kasse bezahlt. Die Anzahl der Sitzungen reicht aber meist nicht aus. So ist es kein Wunder, dass der Betreiber der Seite rotlichtlampetest.com immer mehr Kunden verzeichnet, die ihre Verspannungen und Schmerzen selbst behandeln. Auch bei leichteren Erkältungen greifen sie auf die Lampe zurück und sparen sich somit die teuren Medikamente, die nur selten von der Kasse übernommen werden.

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Florian Schmidt
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