Automatikuhren gibt es bereits seit dem 15. Jahrhundert.
Noch heute erscheinen sie abstrakt und geheimnisvoll – Automatikuhren – diese mechanischen Zeitmesser mit Automatikaufzug. Sie scheinen wie von Geisterhand zu funktionieren und ziehen sich völlig ohne Batterien bei jeder Bewegung des Handgelenks selbständig auf. Sie halten oft ein Leben lang und sind ein optimaler Partner im Alltag.
Die Feder ist das Herzstück und die Energiequelle dieses Wunderwerks der Technik, die durch eine bestimmte Mechanik mit einer Schwungmasse aufgezogen wird. Dank dieser Masse und den Bewegungen des Trägers ist ein manuelles Aufziehen überflüssig.
Diese Luxusuhren erzielen höchste Ganggenauigkeit, da aus der gleichmäßig gespannten Antriebsfeder, ein gleichmäßigerer Lauf resultiert.
Automatikuhren zeichnen sich nicht nur durch eine einfache Handhabung aus, sie sind wahrhaftig eine hohe Kunst der Uhrenfeinmechanik.
Die französische Firma Leroy kreierte in den 20 Jahren des letzten Jahrhunderts die erste Automatikuhr. Diese musste damals noch mit der Pendelschwungmasse arbeiten. Der Luxushersteller Rolex folgte erst 1931. 1950 rückten die deutschen Hersteller Durowe, Junghans und natürlich Bifora-Uhren, mit ihren ersten Automatikuhren nach.
Die Uhrenliebhaber dürfen gespannt sein, welche technische Innovation, und welcher meisterhafte Uhrenhersteller den Markt erneut revolutioniert.

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