Christian Wilhelm Schneider Schule Förderzentrum Esens.

„Hilfe für auffällige Kinder – Kreis schafft mobilen Dienst

23. Juli 2014 | Von kj.richter | Kategorie: Aktuell, Inklusion
23.7.14 – WITTMUND/MH – Schüler mit „sozial-emotionalen Problemen erhalten im Landkreis Wittmund ab dem 1. September besondere Unterstützung. Ein mobiler Dienst aus Lehrkräften der Förderschulen und neu einzustellenden Sozialpädagogen soll Kinder fördern, die etwa durch aggressives Verhalten auffallen oder gehemmt und unsicher sind.
Die Sozialpädagogen werden über den Präventionsrat im Harlingerland eingestellt. Die Fachkräfte sollen in erster Linie mit dem Kind arbeiten, aber auch Lehrkräfte und Eltern beraten sowie vertrauensvoll mit dem Jugendamt und anderen Institutionen zusammenarbeiten. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt.

Mobiler Dienst soll auffällige Schüler unterstützen
Kinder mit „sozial-emotionalen Problemen werden persönlich betreut

WITTMUND/MH -Mit einem mobilen Dienst unterstützt der Landkreis Wittmund künftig den inklusiven Unterricht an den Schulen. Dieser Dienst soll vor allem Kinder mit „sozialemotionalen Problemen unterstützen; sprich: Schüler, die durch aggressives Verhalten auffallen oder gehemmt und unsicher sind, so die Kreisverwaltung.
Der Kreistag votierte am Montag einstimmig für den mobilen Dienst, der sich aus Lehrkräften der Förderschulen sowie neu einzustellenden Sozialpädagogen zusammensetzen soll. Es ist geplant, die Sozialpädagogen über den Präventionsrat im Harlingerland
einzustellen, und zwar für die beiden Förderschulen in Wittmund (Schule an der Les-singsstraße) und in Esens (Christian-Wilhelm-Schneider-Schule). Der Landkreis setzt 80 000 jährlich dafür an. Projektbeginn ist der 1. September diesen Jahres. Die Leiter der Förderschulen, Matthias Regner (Esens) und Marc Busch (Wittmund) haben Konzepte vorgelegt, die in den Kreisgremien überzeugten.
Handlungsbedarf ist gegeben: Allein in den vergangenen zwei Jahren ist die Zahl der Kinder, für die eine persönliche Schulassistenz bewilligt wurde, von 15 auf knapp 40 gestiegen. Die Kosten für den
Einsatz von Integrationshelfern betragen in diesem Jahr allein über 500 000 Euro. Für den neuen mobilen Dienst sollen die beiden Schulen jeweils eine sozialpädagogische Fachkraft zusätzlich bekommen; mit einem Aufwand von je 30 Wochenstunden.
Im Kreistag sagte Heinz Buss (SPD): „Inklusion ist gut und wichtig. Eltern sind oft überfordert, deshalb sind wir froh, dieses Projekt über den Präventionsrat umsetzen zu können. Die Kosten für die Schulassistenten zählten zur Jugendhilfe, der Nutzen des Projektes komme unmittelbar den Gemeinden und Städten als Träger der Primarstufe zu-
gute. „Es ist zu einfach zu sagen: Jugendhilfe ist ausschließlich Sache des Landkreises. Am mobilen Dienst wird deutlich, dass Jugendhilfe nicht zu trennen ist zwischen Gemeinden, Städten und Landkreis. Es sind unsere Kinder aus den Gemeinden und Städten, denen unsere Jugendhilfe nützt, so Buss.
Johann Pieper (CDU) ergänzte: „Bei der Inklusion ist vieles noch nicht geregelt. Umso mehr ist das Konzept der beiden Schulen zu begrüßen. Für Herbert Potzler (BFB) ist entscheidend, dass die Schüler „weiter in der gewohnten Umgebung zur Schule gehen können.

(Quelle: Anzeiger für Harlingerland, 23.7.14)“
Aus: http://www.gew-wittmund.de/2014/07/23/hilfe-fur-auffallige-kinder-kreis-schafft-mobilen-dienst/, gesichtet am 25.07.2014

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