Bärenhund feiert zwanzigjährige Rasseanerkennung durch den DRC

BuchcoverDer Germanische Bärenhund feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum. Vor zwanzig Jahren wurde die Rasse vom Deutschen Rassehunde Club (DRC e.V.) als eigenständige Rasse anerkannt.
Die Geburtsstunde der Germanischen Bärenhunde fand bereits Mitte der siebzieger Jahre des letzten Jahrtausends statt, als Wuschel, der Vorläufer der Germanischen Bärenhunde geboren wurde. Am 19.07.1989 gab es den historischen ersten Eintrag Germanischer Bärenhunde im Zuchtbuch. Die Welpen des Erstzüchters, Karsten Kieback (www.baerenhunde.de), hießen: „Balu“, „Troll“, „Jilly“, „Gila“ und „Maja“. Weitere Einzelheiten kann man in dem Buch „Germanischer Bärenhund- Portrait einer aussergewöhnlichen Hunderasse“ nachlesen.
Seitdem ist viel passiert. Die sanften, gutmütigen Riesen wurden diffamiert, einige Züchter kreuzten Fremdrassen ein, ein Antrag auf Rasseanerkennung durch den FCI scheiterte an Differenzen der Züchter und Wikipedia zeichnete sich durch Zensur aus.
Der Erstzüchter der Rasse, Karsten Kieback, ließ sich dadurch nicht beirren. Konsequent behielt er seine Linie bei der Zucht bei. Autor Jörg Krämer (www.baerenhund-witten.de) schrieb das Buch „Germanischer Bärenhund- Portrait einer aussergewöhnlichen Hunderasse“. Die Diffamierungen nahmen ab, die Berichte und Diskussionen wurden wieder sachlicher.
Der Germanische Bärenhund findet immer mehr Freunde, die Gemeinde der Bärenhund- Liebhaber wird immer größer.
Besitzer von Germanischen Bärenhunden waren und sind von Beginn an von der Rasse begeistert.
Hunderassen wie der Eurasier beweisen, dass sich auch neue Rassen etablieren können, zumal es bei den „etablierten“ Rassen häufig zu Problemen, z.B. durch „Überzüchtung“, kommt.

So kann der Germanische Bärenhund nach einer wechselhaften Geschichte, hoch erhobenen Hauptes sein zwanzigjähriges Rassejubiläum feiern und sich hoffentlich, wie einst der Eurasier, etablieren.

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