Er empfahl in seiner Juli-Ausgabe Inca One (WKN: A1JM9P) zum Kauf. Nun fanden wir ein interessantes Video der Marketingfirma InvestmentPitch.com, die ebenfalls über Inca One und die Kaufempfehlung des renommierten Rohstoffexperten berichtet. Wir wollen das Video kurz zusammenfassen und später drauf verlinken.
Inca One kauft die Erzproduktion kleinerer Bergbaubetriebe in der südperuanischen Arequipa-Region auf, um daraus in seiner dortigen Verarbeitungsanlage ‚Chala One‘ das darin enthaltene Gold zu gewinnen. Dies hat Vorteile für beide Seiten. Zum einen sparen sich die kleinen regionalen Minengesellschaften die Kosten für eine eigene Gesteinsmühle, oder den Transport zu weit entfernten Schmelzhütten und zum anderen können sie mit höheren Erträgen rechnen, da Inca One aufgrund effizienter Verarbeitungsverfahren für gewöhnlich mehr als 90 % des im Gestein enthaltenen Goldes gewinnen kann, während die Zulieferer selbst meist nicht einmal die Hälfte erschließen können.
Dieses Geschäftsmodell gefällt dem anerkannten Kenner Brien Lundin, der einen Vergleich mit Dynacor – die ebenfalls angekauftes Erz verarbeiten und damit Geld verdienen – anstellt. Dynacor hat in diesem Geschäftsbereich in den letzten drei Jahren einen durchschnittlichen Bruttogewinn von 265 USD pro Unze erzielt. Für Inca One bedeutet das bei einer konservativeren Annahme von „nur“ 250 USD pro Unze könnten dem Unternehmen – bei einer Verarbeitungskapazität von 100 Tonnen pro Tag und Gehalten wie zuletzt ~ 24 g/t Gold – Bruttoerlöse von ca. 8,0 Mio. USD zufließen.
Laut dem Herausgeber des Gold-Newsletters sei Inca One mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von unter 10 Mio. CAD sehr günstig bewertet.
Weitere Unterstützung bekommt das Unternehmen von Seiten der Regierung. Diese duldet keine illegalen Bergbaubetreiber mehr. Um dieses Problem anzugehen ist der neue Hochkommissar für Bergbau-Formalisierung/Regulierung und ehemalige Armeegeneral Augusto Soto Castañola zuständig. Der ehemalige Armeegeneral Soto hat bereits erfolgreich einen Großangriff gegen die rund 40.000 illegale Bergbaubetriebe im Dschungel von Peru durchgeführt. Minencamps wurden niedergebrannt, Fahrzeuge, Bergbaumaschinen und gefährliche Chemikalien wurden vernichtet. Die neue Regel in Perus Bergbau ist recht simpel: Es dürfen den Mühlenprozeß nur Unternehmen mit formalen Genehmigungen durchführen, sonst drohen Gefängnisstrafen!
Inca One kann in ihrer ‚Chala One‘-Anlage derzeit täglich bis zu 25 Tonnen Gestein verarbeiten und das nach nordamerikanischen Standard. Bereits im Juni wurden zwei neue Kugelmühlen mit einer Kapazität von jeweils 50 Tonnen pro Tag erworben, die die derzeitigen Kreisläufe zukünftig ergänzen. Die erste Kugelmühle soll bis Ende September in den Aufbereitungskreislauf aufgenommen werden, während die zweite bis Jahresende installiert werden soll. Inca One beauftragte das Ingenieurbüro ED & ED Engineering Services SA, die in Peru ausgesprochene Experten für den Erzaufbereitungssektor mit Kapazitäten bis zu 300 Tonnen pro Tag sind. ED & EDs Ingenieure sind schon in Arequipa auf der Liegenschaft um eine Strategie für die Inbetriebnahme der neuen Anlage zu entwickeln, sowie den Auf- und Ausbau zu koordinieren und zu überwachen.
Finanziell sollte das für das Inca One kein Problem sein, da das Unternehmen erst kürzlich 5,5 Mio. CAD am Kapitalmarkt aufnehmen konnte. Im April konnte das Unternehmen einen Aktientausch mit Global Resources Investment Trust erfolgreich abschließen, was Inca One weitere ~1,32 Mio. CAD in die Kasse spült.
Neben der Kapazitätserweiterung der ‚Chala One‘-Anlge auf 100 Tonnen pro Tag, arbeitet das Unternehmen schon an der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung und den Genehmigungsunterlagen für den nächsten Ausbauschritt auf 250 Tonnen pro Tag. Dadurch möchte Inca One den zukünftigen Erzaufbereitungsanforderungen der Region besser gerecht werden.
Und nun der Link zum InvestmentPitch Video.
Viele Grüße
Ihr Jörg Schulte
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