Caledonia Mining bleibt auch im schwierigen 2. Quartal in der Gewinnzone

Wie das Unternehmen, das 49 % an der ‚Blanket‘-Mine im Süden Zimbabwes hält, gestern bekannt gab, sank die Goldproduktion im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 3 % auf 11.223 Unzen. Die minenbezogenen Cash-Kosten stiegen zudem um 6 % auf 624,- USD pro Unze, lagen damit aber immer noch unter den 651,- USD des Vorquartals. Gründe hierfür waren u.a. eine verbesserte Gewinnungsquote sowie ein sparsamerer Zyanidverbrauch. Auch die Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining cost‘) fielen aufgrund der gesteigerten Effizienz sowie geringerer Investitionen mit 881,- USD pro Unze geringer aus als in den ersten 3 Monaten des Geschäftsjahres, wo man noch 924,- USD pro Unze veranschlagen musste. Dadurch gelang es dem Unternehmen, trotz eines im Vergleich zum Vorjahr um rund 7,5 % niedrigeren Goldpreises von durchschnittlich 1.271,- USD pro Unze, durch den Verkauf seiner gesamten Fördermenge immerhin noch einen Bruttogewinn von 5,6 Mio. CAD zu erzielen. Der Nettogewinn fiel nicht zuletzt aufgrund einer gestiegenen Steuerbelastung mit 1,8 Mio. CAD nur etwa halb so groß aus wie im 2. Quartal 2013. Der bereinigte Gewinn pro Aktie betrug mit 3,7 CAD-Cents sogar nur etwa 40 % des Vorjahreswertes.

Der Kassenbestand des Unternehmens lag zum Quartalsende bei 25,8 Mio. CAD und damit rund 3,4 Mio. CAD höher als im Vorjahr, jedoch etwa 3 % niedriger als zu Quartalsbeginn. Das Unternehmen weist in diesem Zusammenhang im Übrigen explizit darauf hin, dass es seine Barreserven überwiegend nicht im währungspolitisch unsicheren Zimbabwe, sondern auf Konten in Kanada, Großbritannien und Südafrika hält.

Der durch den Minenbetrieb generierte Cash-Flow von zuletzt 1,7 Mio. CAD reicht derzeit noch aus, um in den Ausbau der Produktion investieren zu können. Angesichts der zuletzt gesunkenen Goldproduktion sowie höherer Steuern und Abgaben prüft das Unternehmen derzeit allerdings mögliche Anpassungen seiner mittelfristigen Investitionspläne. Voraussichtlich im Laufe des 4. Quartals sollen hier konkrete Ergebnisse vorliegen. Für 2014 rechnet Caledonia aktuell mit einer Gesamtförderung von rund 45.000 Unzen Gold. Die Produktionsziele für das kommende Jahr sollen jedoch erst am Jahresende und somit nach der Revision der mittelfristigen Investitionspläne veröffentlicht werden.

Zuletzt konnte das Unternehmen durch seine Explorationsbemühungen im Umfeld der ‚Blanket‘-Mine die dort vermuteten Ressourcen um rund 500.000 Tonnen bei einem durchschnittlichen Goldgehalt von 3,9 Gramm pro Tonne ausbauen.

Caledonia schüttet seit diesem Jahr eine vierteljährliche Dividende von 1,5 CAD-Cents pro Aktie aus. Nach derzeitigen Planungen sollen diese Zahlungen auch im kommenden Jahr beibehalten werden.

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Ihr Jörg Schulte

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