Haywood-Analyst hält TerraX-Goldprojekte für aussichtsreich

Als eines der „aussichtsreicheren im kanadischen Junior-Goldbergbau-Segment“ sieht Bergbauexperte Mick Carew das Explorationsportfolio von TerraX Minerals (ISIN: CA88103X1087 / TSX.V: TXR – http://rohstofftv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=292665 -). Der Analyst des kanadischen Brokerhauses Haywood Securities äußerte sich in einem Interview mit dem ‚Gold Report‘ ausführlich über die aktuelle Lage im Rohstoffsektor, wobei er insbesondere auf die anhaltende Fusions- und Übernahmewelle innerhalb der Branche einging. Carew, der über Explorationserfahrung auf drei Kontinenten sowie einen Doktortitel der nordaustralischen James Cook University verfügt, stellte dabei eine weitere Fortsetzung dieses Trends in Aussicht, zumal bei der derzeitigen Marktlage die finanzielle Ausstattung von Explorationsprogrammen weiter gekürzt werde und auch die Erschließungspipelines von Sparmaßnahmen betroffen seien. Zudem verstärke sich die Entwicklung noch dadurch, dass Unternehmen angesichts des 2011 begonnenen Preisverfalls auf den Rohstoffmärkten weiterhin bestrebt seien, ihre Betriebskosten zu optimieren.

Fusionen und Übernahmen, so der Analyst, seien generell ein Indikator für eine mögliche Änderung der Grundstimmung des Marktes. Da sowohl die Branchenriesen als auch die mittelgroßen Unternehmen weiter auf der Suche nach unterbewerteten Vorkommen und potentiellen Übernahmezielen seien, könne dies nach Ansicht des vor allem auf Junior-Werte fokussierten Experten als positives Zeichen gewertet werden.

Von dieser Entwicklung profitieren würden derzeit allerdings in erster Linie finanzstarke und Cash-Flow-generierende Produzenten, während Explorationsgesellschaften weiterhin Schwierigkeiten hätten, bei der momentanen Marktlage neues Kapital aufzunehmen. Unternehmen mit einer gesunden Bilanz und einem erfahrenen Management, die bereits über qualitativ hochwertige Vorkommen verfügten, würden dennoch weiterhin attraktive Investitionsmöglichkeiten bieten.

Dies gelte im Besonderen auch für den Goldsektor, wo Unternehmen, deren Entwicklungsprojekte einen relativ geringen Investitionsaufwand erforderten, einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz hätten. Zu diesem Kreis zähle der Analyst, dessen Haus seine Goldpreisschätzung für dieses Jahr erst kürzlich auf 1.210,- USD pro Unze gesenkt hat und das für 2016 nunmehr mit einer leichten Erholung auf 1.250,- USD pro Unze ausgeht, auch den kanadischen Explorer TerraX Minerals mit seinem ‚Yellowknife City‘-Goldprojekt, unweit der gleichnamigen Hauptstadt der Northwest Territories, das u.a. die beiden ehemaligen Goldminen ‚Con‘ und ‚Giant‘ beherberge. Der Juniorwert, an dem die Royalty-Gesellschaft Osisko Gold zu rund 17 % beteiligt sei, die darüber hinaus noch über eine Option auf 1 % des potentiellen Nettoschmelzerlöses verfüge, habe bereits 2,2 Mio. CAD für ein 6.000 m Bohrprogramm sowie weitere Erkundungsmaßnahmen bereitgestellt. Dabei konzentriere man sich insbesondere auf die sog. ‚Core Gold Area‘, zu der auch die ‚Barney Shear‘-Entdeckung gehöre, die als Verlängerung der bereits genannten ‚Con‘- und ‚Giant‘-Vorkommen gelte. Zudem befände sich mit dem ‚Crestaurum‘-Vorkommen eine weitere, ebenfalls aussichtsreiche Entdeckung in besagtem Areal. Bislang habe das Unternehmen bei Probenentnahmen entlang der ‚Barney‘-Zone Goldgehalte von bis zu 7,55 Gramm pro Tonne Gestein auf einer Länge von 11 m feststellen können. Ergebnisse dieser Größenordnung würde nach Ansicht des Analysten ebenso für das Unternehmen sprechen wie die bereits erwähnte Kooperation mit dem Partner Osisko Gold, der zudem das laufende Explorationsprogramm auch technisch unterstütze. Des Weiteren könne das Managementteam von TerraX bereits auf einen ansehnlichen ‚Track Record‘ verweisen. So habe etwa CEO Joe Campbell maßgeblich zur Entdeckung und Abgrenzung des später von Agnico Eagle übernommenen ‚Meliadine‘-Goldprojektes in der kanadischen Nunavut-Region beigetragen.

Erfolge diese Art würden das Vertrauen in eine Gesellschaft erhöhen, so Carew, zumal Exploration bekanntlich ein mit großen Risiken behaftetes Unterfangen sei, bei dem die meisten Unternehmen scheitern würden. Umso mehr schätze er Gesellschaften mit einem starken Management mit erfolgreicher Entdeckungshistorie, die sowohl aussichtsreiche Projekte als auch das für eine Exploration erforderliche Kapital besäßen – eine Beschreibung, die offenbar auch auf TerraX Minerals zuzutreffen scheint.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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