Mitarbeiter täuscht Krankheit vor: Aaden Detektei Köln erbringt Nachweis

Kollegen zeigen sich loyal gegenüber dem Arbeitgeber

Die Wirtschaftsdetektive der Aaden Detektei Köln ermittelten kürzlich im Rheinland wegen des Verdachts auf Vortäuschung einer Krankheit und somit wegen des Straftatbestandes des Betrugs (§ 263 Strafgesetzbuch, in diesem Fall: Krankschreibungsbetrug). Der betreffende Mitarbeiter hatte bereits mehrere Wochen wegen einer angeblichen Beinthrombose gefehlt, als er von den eigenen Kollegen im Baumarkt beim Kauf von Zementsäcken gesehen wurde. Die loyalen Mitarbeiter erstatteten der Personalabteilung Bericht, und der Geschäftsführer der betroffenen Firma wandte sich an die Aaden Detektei Köln mit der Vorgabe, den verdächtigen Mitarbeiter durch unsere Detektive prüfen zu lassen.

Observationen unserer Kölner Detektive zunächst unspektakulär

Am Folgetag der Beauftragung bezogen morgens drei unserer Detektive aus Köln in einer kleinen Ortschaft im Rheinland, in der die Zielperson lebt, Position, um den Tagesablauf des verdächtigen Mitarbeiters zu prüfen. Für mehrere Stunden blieb diese Aufgabe eine ereignislose Angelegenheit, da sich im und am Einfamilienhaus der Zielperson nicht das geringste tat. Die einzige Abwechslung bot sich unseren Kölner Detektiven durch regelmäßige Standortwechsel, die auf Grund aufmerksamer Nachbarn notwendig waren. Gegen 10:30 konnte die Zielperson der Aaden Detektei Köln erstmals von unseren Observanten gesichtet werden, als sie ohne Hose in einem fleckigen T-Shirt zum am Gartentor befindlichen Briefkasten lief und die Zeitung holte.

Eine gute Dreiviertelstunde später nehmen unsere Detektive die Verfolgung auf, als die Zielperson samt Ehefrau im Zielfahrzeug aus der Garage fährt. Spannend sollte es zunächst dennoch nicht werden, denn die Fahrt endete nach nicht einmal zwei Kilometern am örtlichen Supermarkt, von wo nach einigen kleineren und für die Ermittlung nicht relevanten Besorgungen die Rückfahrt angetreten wurde. Ein paar Stunden später suchte das Ehepaar mit dem Zielfahrzeug für kurze Zeit ein Schuhgeschäft auf. Danach geschah nichts mehr, und die Privatdetektive der Aaden Detektei Köln stellten ihre Arbeit für diesen Tag ein.

Kinobesuch reicht als Beweis nicht aus

Mit dem Geschäftsführer des Arbeitgebers unserer Zielperson wurde ein weiterer Detektiv-Einsatz am Folgetag vereinbart in der Hoffnung, zuvor lediglich Pech gehabt zu haben. Die Abläufe ähnelten lange Zeit stark dem Vortag, am Nachmittag schließlich ergab sich eine kleine Änderung: Die Zielperson der Aaden Detektei Köln besuchte mit ihrer ca. 10-jährigen Tochter ein Kino im Köln. Diese Tochter war zu diesem Zeitpunkt erstmals in Erscheinung getreten, Ferien waren in Nordrhein-Westfalen im Observationszeitraum nicht. Bei einer Beinthrombose gilt zwar allgemein die Vorgabe, das betroffene Bein zu schonen und hochzulegen, doch den Beweis eines Arbeitsrechtsverstoßes liefert ein solcher Kinobesuch trotzdem nicht. Unsere Kölner Detektive zweifelten aber an der Ehrlichkeit des Mitarbeiters, da keinerlei körperliche Einschränkungen in den Bewegungsabläufen zu beobachten waren, obwohl eine Beinthrombose für gewöhnlich einige Probleme verursacht. Entsprechend unbefriedigt über die Ergebnisse zeigten sich die Ermittler bei Feierabend.

Zum Glück bewiesen die Auftraggeber der Aaden Detektei Köln Weitsicht und orderten einen dritten Observationstag. Der ruhige Tagesbeginn der Zielperson wiederholte sich ein weiteres Mal, doch gegen Mittag beobachteten unsere Detektive eine Fahrt zum Baumarkt, bei der die Zielperson einige Leisten und Nägel kaufte. Dieser Einkauf wirkte durchaus verdächtig und die eingesetzten Ermittler der Aaden Detektei Köln blickten mit einiger Spannung auf die folgenden Observationsstunden.

Ein Kranker arbeitet an seinem Haus: Der Aaden Detektei Köln gelingt der Nachweis.

Die Zielperson brachte die gekauften Baumaterialien ins Haus und wenige Minuten später waren laute Säge- und Klopfgeräusch aus dem Inneren zu hören. Das allein war wenig hilfreich für unsere Detektive. Doch glücklicherweise öffnete sich nach einiger Zeit ein Dachfenster und die Zielperson kletterte auf den Dachtritt hinaus. In der Folge nahm der „kranke“ Mitarbeiter im Verlauf mehrerer Stunden Nachbesserungsarbeiten am Schornstein des Hauses vor, wobei er teilweise recht waghalsige Bewegungen ohne Sicherung ausführte. Dass keine thrombosebedingte Einschränkung der Beweglichkeit vorlag, konnte durch die ausführlichen Foto- und Videoaufnahmen unserer Kölner Detektive dokumentiert werden.

Erneute Krankschreibung am nächsten Tag!

Auf die Spitze trieb es die Zielperson am nächsten Tag, als sie bereits früh morgens gemeinsam mit der Tochter nach Köln zu einem Ärztehaus fuhr. Dort ansässig unter anderem: der Arzt, der die bisherigen Krankschreibungen ausgestellt hatte. An den Arztbesuch hängten Vater und Tochter noch einen kleinen Stadtbummel, ehe sie nach Hause zurückkehrten. Eine halbe Stunde nach der Heimkehr erhielten die Privatdetektive der Aaden Detektei Köln einen Anruf der Auftraggeber. In der Firma war soeben eine erneute Krankschreibung der Zielperson eingegangen. Angesichts der Aktivitäten der Zielperson am Vortag hatte unsere Kölner Wirtschaftsdetektei somit den Nachweis der Krankheitsvortäuschung erbracht. Die Observanten vor Ort stellten ihre Tätigkeit ein und fertigten den gerichtsfesten Ermittlungsbericht für die weitere Verwendung im bevorstehenden Arbeitsrechtsstreit zwischen der Zielperson und der geschädigten Firma.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Köln
Hohenstaufenring 62
D-50674 Köln
Telefon: 0221 2601 6242
E-Mail: info@aaden-detektive.de
Web: http://www.aaden-detektive.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

http://www.aaden-detektive.de/2015/06/26/mitarbeiter-täuscht-krankheit-vor-aaden-detektei-köln-erbringt-den-nachweis/

https://plus.google.com/u/0/+Detektei-koeln-gmbhDe/about

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Köln
Bettina Risse
Telefon: 0221 26016242
eMail: info@aaden-detektive.de
Internet: http://www.aaden-detektive.de

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Bettina Risse
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Die Sinnlosigkeit des Krieges

Das Nest – mahnende Freiluft-Theateraufführung bei der Kolbensattelhütte

Mit der untergehenden Sonne ziehen 5 junge Soldaten unter der Führung von Unteroffizier Kirchmayr (Manfred Schmidbauer) auf das Plateau, welches die Bühne für 70 Minuten gibt, in denen 1 ½ Tage Zeitgeschehen eindringlich mahnend widergespiegelt werden.

Die tatsächliche und Vorlage gebende Geschichte spielte sich zwar an der Kälberplatte ab, doch auch hier wird sowohl für die DarstellerInnen, wie auch die ZuschauerInnen ein unter die Haut gehendes Gespür für die damalige Lage erlebbar – der Blick ins Tal schafft hin und wieder Entlastung.

Nur allzu oft springen die Gedanken zwischen dem Theatergeschehen und den gegenwärtigen Zeitgeschehen, stellt sich die Frage ob die Menschheit also wirklich noch immer Nichts dazu gelernt hat, es jemals lernen wird?

Die Welt hat Ihre klassischen Kriegsherde wie Syrien und Ukraine und nicht Wenige befürchten noch weit größere Flächenbrände. Daneben toben Cyberattacken und am Beispiel Griechenland wird auch der Begriff eines Schuldenkrieges vorstellbar.

Autor und Regisseur Harald Helfrich und die mit ihm schon in einigen Stücken bewährten Theaterfreunde Oberammergau www.theaterfreunde-oberammergau.de haben mit „Das Nest“ 70 Jahre nach Kriegsende ein Stück über eben die Sinnlosigkeit des Krieges und dabei speziell auch über Kindersoldaten im 3. Reich gemacht, ein Thema, das – nicht nur ihrer Ansicht nach – noch nicht allzu sehr im Bewusstsein der Öffentlichkeit ist. Junge Menschen, die völlig ohne Wissen fanatisch in eine Schlacht geschickt werden.

Und das ist es wohl, was am Eindringlichsten hängen bleibt: wie konnte zu Ende des Krieges nach all dem erlebten Grauen die Propaganda jene jungen Burschen noch immer so verfälschend erreichen und irrwitzige Ideale, wie „wir müssen das Vaterland verteidigen, bis auf den letzten Blutstropfen“ – der Standpunkt von Ludwig Ohliger (Felix Brandelig) – entstehen lassen? Selbst der Traum vom Endsieg flammte auf!

Obwohl Unteroffizier Kirchmayer in einer der stärksten Szenen und mit grandioser schauspielerischer Leistung von Routinier Manfred Schmidbaur, den letzten Brief seines, mit 22 Jahren gefallenen Sohnes als Vermächtnis aus dem Kessel von Stalingrad in die Waagschale wirft und als Überlebenschance für seine Schützlinge „ein Vogel im Nest fällt nur auf, wenn er piept.“
Ruhe gebietet und die Amerikaner nur zu gerne ohne Widerstand ziehen lassen würde, kann er sich weder bei seinen Untergebenen noch seinem Vorgesetzten (Tobias Eich als Oberleutnant) durchsetzen, bezahlt sogar mit seinem Leben, als ihn Ohliger im Anflug der Wahnvorstellung des Hochverrates erschießt.

Das Flehen von Mutter Buchwieser (Karin Neureuther) „spielt‘s net länger Krieg, er is‘ eh bald vorbei und Ihr seid‘s Schulbuabn und koane Soldaten“ stößt bei allen Beteiligten auf taube Ohren und Sohn Seppi (Elias Feldmeier) fällt wenig später.

Trotz Ihrer Verzweiflung ist sie Andreas Weingartner (Uli Eitzenberger) der Eltern und Schwester im Würzburger Bombenhagel verlor und dem Suizid nahe ist, Stütze für den Weg in eine Zukunft des – hoffentlich dauerhaften – Friedens.

Mit dieser Begebenheit aus 1945, als in den letzten Kriegstagen junge, ebenso schlecht ausgebildete, wie nicht informierte Burschen auf den Bergen bei Oberammergau ihre „Nester“ beziehen, um den Feind bei seinem Vormarsch nach Garmisch-Partenkirchen zu stoppen, betraten die Theaterfreunde Oberammergau Neuland.
Neben den bekannten Darstellern Manfred Schmidbauer und Tobias Eich wird voll auf den 15- bis 17jährigen Nachwuchs gesetzt.
„Die Themen Kindersoldaten und Kriegsende in der Heimat werden nicht so oft thematisiert“, stellte Harald Helfrich, zur Premiere am 16. Juni fest und sieht darin eine extra Herausforderung, denn „mit Berufstätigen ist es leichter, die haben nicht so einen Freizeitstress.“ Und mehr Disziplin, denn „die Jungs lassen sich manchmal doch leicht ablenken“, räumt er weiter ein.

Mein Stück – es handelt es sich um eine fiktive Geschichte nach wahren Begebenheiten, wie sie sich in den letzten Kriegstagen in Oberammergau zugetragen hat – ist trotzdem „nur“ ein Theaterstück. Unsere Geschichte und deren Personen sind frei erfunden, da wir nicht die tatsächlich Handelnden kopieren wollen und können. Trotzdem steht es exemplarisch für die vielen MG-Nester und Panzersperren, an denen in den letzten Kriegswochen noch so viele Kinder unnütz ihr Leben gelassen haben, so sein Fazit.
Vorlage war ihm das Buch „Oberammergau im Dritten Reich 1933 – 1945” von Ludwig Utschneider, sowie Erzählungen von Zeitzeugen.
Ein Zeitzeuge von damals hat sehr beindruckend erzählt: „Wir wussten damals überhaupt Nichts von der Gesamtsituation.“ Und mahnt sehr beeindruckend“ „Nichtinformieren bedeutet Macht haben!“.

Und gerade das ist es ja, was wir heute zu Hauf erleben und bis zum kürzlich erst entstandenen Begriff der „Lügenpresse“ reicht: die Gefahren, welche durch von Machtansprüchen und Gier getriebenen Informationen, anstelle seriösem Journalismus ausgehen und in der Fülle kaum mehr zu unterscheiden sind.
Da jede Woche und meist noch schneller eine neue Sau durch’s Dorf getrieben wird, interessiert sich kaum Jemand mehr für das Schicksal der vorherigen – sind wir weniger Ergebnis orientiert, als von Berieselung überschwemmt und am medialen Gängelband der Mächtigen unserer Tage.

Sie sind deshalb unter die Haut gehende Mahnung, damaligen Ereignissen: von Schongau her kommen die amerikanischen Truppen, mit dem Ziel die vermeintliche „Alpenfestung“ Garmisch-Partenkirchen zu bombardieren. Gleichzeitig fährt Major Pössinger von den Garmischer Gebirgsjägern den Amis entgegen um eine kampflose Übergabe Garmisch-Partenkirchens auszuhandeln.
Ebenso gleichzeitig wird aus Mittenwald eine Kompanie junger, kampfunerprobter Soldaten in die Ammergauer Berge geschickt um die Amerikaner aufzuhalten. Fünf junge Soldaten und ihre Vorgesetzten also sollen mit ihrer Kompanie den Vormarsch der Amerikaner bei Oberammergau stoppen und die geplante Bombardierung Garmisch-Partenkirchens verhindern. Fünf Jungen, die man in Uniformen gesteckt hat, teils bereit, sich dem Führerwillen bedingungslos zu opfern und den „Endsieg“ zu erringen, teils einfach nur darauf bedacht zu überleben. So richten sie ihre Verteidigungsstellung ein, ihr „Nest“ oben auf dem Berg. Nur eines haben sie gemeinsam. Die Angst. Gewehre gegen Panzer! Nach einem kurzen Feuergefecht – die jungen deutschen Soldaten haben keine Chance, es gibt mehrere Tote und Verletzte – ziehen die Amerikaner weiter nach Garmisch-Partenkirchen: ohne es allerdings zu bombardieren. Die überlebenden deutschen Soldaten schlagen sich in die Berge und zerstreuen sich.

Sie leben nochmals auf in den weiteren Vorstellungen am 25. und 27. Juni, sowie 04. und 10. Juli 2015, wobei bei jedem Wetter gespielt wird!

Die Aufführung beginnt um 20.30 nahe der Kolbensattelhütte, welche bis Veranstaltungsbeginn geöffnet ist www.kolbensattel.de/kolbensattelhuette.

Der Kolbensattel-Sessellift fährt nur bis 19 Uhr. Aufstieg zu Fuß dauert ca. 1 Stunde
Nach Beendigung der Vorstellung geht man gemeinsam in einer Fackelwanderung gegen 22 Uhr zurück ins Tal. Für Gehbehinderte steht ein Shuttle (Anmeldung bis zwei Tage vor Spieltermin notwendig; € 5,00 Kostenbeitrag) zur Verfügung – Informationen unter Tel. 08822/935684 oder info@kolbensattel.de.

Eintritt:
€ 16,00 – Erwachsene und € 9,00 – Schüler, Jugendliche
Kombiticket (Bergbahnfahrt + Eintritt):
€ 21,00 – Erwachsene und € 14,00 – Schüler, Jugendliche

Zum Autor und Regisseur – in Garmisch-Partenkirchen auch als Gemeinde-, sowie für die Region als Kreisrat aktiv und zudem bekannt vom KULTurSOMMER Garmisch-Partenkirchen und dem Chiemgauer Volkstheater.

Nach dem Studium der Theaterwissenschaften und der amerikanischen Kulturgeschichte arbeitete Helfrich zunächst 2 Spielzeiten am Stadttheater Ingolstadt. Danach war er 6 Jahre als Regisseur, Schauspieler, Sänger und Komponist für die Freilichtspiele Schwäbisch Hall tätig. Er inszenierte dort u. A. Shakespeare’s „Komödie der Irrungen“, Horvath’s „Kasimir und Karoline“ sowie „Pippi Langstrumpf“ von Astrid Lindgren und schrieb die Musik zu „Jedermann“, „Romeo und Julia“, sowie „Die drei Musketiere“.
Seit 2000 ist der Sohn von Bernd Helfrich auch beim Chiemgauer Volkstheater tätig. Neben zahlreichen TV-Inszenierungen und Fernsehrollen schreibt er auch Stücke für das Ensemble.
Überaus erfolgreich stand er im Wiener Metropol-Theater in der vielbeachteten Welturaufführung des Musicals „Pink“ als Klaus auf der Bühne. Aktuell tourt er vor Allem mit Gabi Lodermeier im feinwürzig schwarz-gelben Coupletgenussß an hausgemachtem Senf „Du aufplatzte Weißwurscht“.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit singt Harald Helfrich in einem Gospelchor und schwingt, soweit es die Zeit zulässt den Tischtennisschläger.

Stiftsbibliothek St. Gallen
Stiftsbibliothekar Dr. phil. Cornel Dora
Telefon: +41 71 227 34 16
eMail: cornel.dora@kk-stibi.sg.ch
Internet: http://www.stibi.ch

cmp Medien
Journalist Erich Neumann
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Exklusives Interview mit dem Exploration Manager von Saturn Minerals

Am vergangenen Donnerstag fand in Hannover das Sommerfest von Apaton statt und am Rande der Veranstaltung hatte ich die Gelegenheit mit Steve Noakes von Saturn Minerals Inc. (ISIN: CA80410K1012 / TSX.V: SMI) zu sprechen. Noakes arbeitet bei Saturn als Exploration Manager und begleitet seismische Programme und Bohrungen. Im Zusammenhang mit der ersten Bohrung im vergangenen Mai auf dem Gebiet ,Bannock Creek‘, im nördlichen Williston Basin, hat es mich vor allem interessiert, welche Erkenntnisse das Team daraus gewinnen konnte und wie es weiter geht.

Jörg Schulte (JS): Sie waren bei der Bohrung im Mai dieses Jahres dabei. Wie muss man sich so eine Aktivität vorstellen?

Steve Noakes (SN): Der Ablauf einer Bohrung verläuft nach Plänen. Jeder weiß, was in welcher Stufe getan werden muss. Mit 12 Trucks kam das Team auf unserem Gebiet an und legte sofort los. Nachts um 2 Uhr wurden die Bohrarbeiten begonnen und morgens um 8 Uhr waren wir schon über 100 Meter tief. Ich war beeindruckt, wie professionell und zügig gearbeitet wurde.

JS: Was lief bei der Bohrung denn dann schief und was haben Sie sowie das Team daraus gelernt?

SN: Es gab über die Region, in der wir tätig sind, bislang keine Daten über die Beschaffenheit des Bodens und wir waren überrascht darüber, wie instabil einige der Formationen, die wir durchdrangen, waren. Es war eines der schwierigsten Gebiete, in dem das Bohr-Team bislang gearbeitet hat. Sandschichten, Risse und mögliche Höhlen sowie Faltungen haben in verschiedenen Bereichen zu Herausforderungen bei der Bohrung geführt und verursachten letztlich den Kollaps des Bohrlochs. Mit den gewonnenen Informationen aus der ersten Bohrung werden wir die instabilen Schichten bei der nun geplanten zweiten Bohrung besonders berücksichtigen. Die nächste Bohrung wird in der Nähe der vorangegangenen Bohrung sein und momentan werten wir noch weitere Daten hinsichtlich der Faltungen aus, um die genaue Stelle festzulegen.

Für die nächste Bohrung ist jedenfalls geplant, dass wir das Bohrloch mit einem Stahlrohr bis in die ,Red River‘-Zielzone hinab verkleiden, um einen Kollaps des Bohrlochs durch darüber liegende instabile Schichten zu vermeiden.

JS: Warum haben Sie dieses Verfahren mit der Verschalung nach unten nicht schon bei der ersten Bohrung angewandt?

SN: Im Nachhinein ist man immer schlauer. Man muss bedenken, dass wir eine große Bohranlage im Einsatz hatten und alle sehr gut vorbereitet waren. Die Vorkommnisse hinsichtlich der Zirkulationsverluste waren extrem und selbst die erfahrenen Team-Mitglieder waren überrascht. Wenn wir von vornherein gewusst hätten, was uns dort unten oberhalb unserer drei Zielzonen erwartet, dann hätten wir von vornherein eine zweite Röhre als Verschalung nachgeschoben. Aber man muss auch berücksichtigen, dass die Verschalung rund 150.000 CAD mehr kosten kann. Wenn man nicht davon ausgeht, dass man das so braucht, dann will man diese Kosten natürlich sparen. Wie schon gesagt, wie wussten nicht wir außergewöhnlich die Sandschichten sind, denn das kann man nicht durch seismische Tests erkennen.

JS: Sie haben also eine alternative Technik parat, um an das Ziel zu kommen. Gibt es weitere Erkenntnisse aus der ersten Bohrung?

SN: Wir konnten ebenfalls feststellen, dass die unterschiedlichen Schichten bis zur Tiefe von 560 Metern, zum Teil weniger ausgeprägt waren, als aufgrund der seismischen Tests vermutet. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass wir bereits ab rund 650 Meter Tiefe mit der ersten Zone rechnen können, in der wir Öl vermuten. Insgesamt gehen wir von drei Zonen aus, die sich über einen Bereich von circa 100 Meter erstrecken.

JS: Haben diese neuen Erkenntnisse Einfluss auf Ihre Erwartungen hinsichtlich des Bohrzieles?

SN: Nein, wir gehen nach wie vor davon aus, dass wir in der rund 480 Acre großen Struktur auf ,Bannock Creek‘ bis zu 38 Millionen Barrel Öl finden können. Auch an unseren Produktionskosten von ungefähr 25 CAD pro Barrel hat sich nichts geändert. Bei dem aktuellen Ölpreis von über 70 CAD pro Barrel sprechen wir über eine attraktive Marge. Bedenken Sie auch den Währungsvorteil für uns. Unsere Kosten werden in CAD abgerechnet, aber der Markt für unser Öl handelt in USD. Momentan haben wir einen Währungsunterschied von über 20% zu unserem Vorteil. Wichtig sind jetzt jedoch die nächsten Schritte, die erfolgreiche Bohrung und der Nachweis des Öls in den entsprechenden Zonen.

JS: Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeit ein, dass Sie dort Öl finden?

SN: In der Region ist Öl, das haben wir an verschiedenen Stellen schon gesehen, sonst wären wir ja nicht dort. Unser Ziel ist es jedoch Vorkommen zu entdecken, die produzieren können. D.h., wir suchen die Strukturen die wir in Produktion bringen können. Wir schätzen intern die Wahrscheinlichkeit, dass wir in allen drei Zonen bei der ersten Bohrung Öl nachweisen können, mit 25% ein, was einem Volltreffer entspricht. Gut wäre auch der Nachweis von Öl in nur einer oder zwei Zonen. Das Risiko, dass wir keinerlei Öl in den drei Zonen finden können und wir auch keine neuen Erkenntnisse aus der bevorstehenden Bohrung erhalten beträgt 10%.

JS: Was sind die nächsten Schritte von Saturn Minerals nach dieser Bohrung?

SN: Im Erfolgsfall werden wir diese rund 480 Acres große Struktur in mit Ölbrunnen in Produktion bringen. Anhand der Größe der Struktur können bei einer Produktionsmenge von rund 125 Barrel pro Tag vier Produktionsbrunnen sinnvoll sein. Bei einem weiteren und rund 2.000 Acre großem Bohrziel, das ebenfalls auf dem ,Bannock Creek‘-Gebiet liegt, planen wir einen weiteren seismischen Test, um den Verschluss im Nordwesten zu bestätigen. Im Anschluss einer Bestätigung können wir auch die Zonen dieses Bohrzieles testen.

JS: Das klingt so, als gäbe es noch viel zu erkunden und zu entdecken?

SN: Oh ja, 1.500 qkm sind ein großes Gebiet und bieten viel Potenzial. In den vergangenen Wochen haben wir von verschiedenen Seiten Informationen und Zuspruch erhalten. Uns scheinen viele Marktteilnehmer zu beobachten und wir sind gespannt, was sich daraus alles für uns und die Region um den Ort Hudson Bay in Saskatchewan in Zukunft alles ergeben wird.

JS: Herr Noakes, vielen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg.

Fazit:

Nach dem Verlust der ersten Bohrung, die aber dennoch reichlich Informationen, Erkenntnisse und Daten lieferte, ist bei Saturn Minerals weiterarbeiten statt Schockstarre angesagt. Derzeit befindet man sich noch in der Auswertung der neu gewonnenen Erkenntnisse. Nach deren Auswertung wird direkt ein neues Bohrloch in unmittelbarer Nähe der ersten Bohrung niedergebracht. Wie Herr Noakes noch einmal deutlich macht, stehen die Chancen Öl zu finden, das dann auch sehr kostengünstig gefördert werden kann, ausgesprochen gut. Es bleibt also spannend bei Saturn Minerals, besonders wenn die Bohrarbeiten wieder aufgenommen werden!

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

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Ursprünge und Entwicklung des Detektiv-Berufs – Kurtz Detektei Köln

Kurtz Detektei KölnUrsprung des Berufs Detektiv

Das Wort Detektiv stammt vom Lateinischen „detegere“ (aufdecken, enthüllen) und wurde ab dem frühen 19., vielleicht sogar schon ab dem 18. Jahrhundert in Großbritannien für behördliche Ermittler verwendet, die sich der Unauffälligkeit halber in Zivilkleidung unter das Volk mischten. Gerade in der Anfangsphase ihrer Tätigkeiten erfreuten sich diese Geheimpolizisten großer Beliebtheit in der Bevölkerung, da ihre Erfolge teilweise bahnbrechend waren. Die ersten Vertreter dieses Berufsstandes Detektiv und damit ersten Vorgänger der Kurtz Detektei Köln waren die Londoner Bow Street Runners.

In Deutschland sind Privatermittlungen und behördliche Ermittlungen fast immer strikt getrennt

Die Wiege des Detektiv-Berufs liegt also in Großbritannien. Leider hat eine ähnliche Vermengung und Kooperation zwischen Detektiven und „offizieller“ Polizei in Deutschland zu keinem Zeitpunkt befriedigend stattgefunden. Die Skepsis der Kriminalbehörden gegenüber Detektiven mag unter anderem in der Glorifizierung des Berufsstandes durch die Populärkultur liegen, die einsetzte, noch ehe das Detektivgewerbe in Deutschland so recht etabliert war – ein entscheidender Unterschied zu Großbritannien, den USA und auch Frankreich, wo es teilweise bedeutend früher zum Einsatz privater Ermittler kam. Hinzu kommt, dass in der BRD laut Artikel 20 des Grundgesetzes das Gewaltmonopol allein beim Staat liegt und alle Belange der öffentlichen Sicherheit folglich den offiziellen Ermittlungsbehörden obliegen. Eine enge Kooperation zwischen Privatdetektiven und Ermittlungsbehörden ist also schon per Verfassung nicht vorgesehen.

Das Aufgabenfeld von Privatdetektiven in Köln und Deutschland liegt folglich überall dort, wo Tatbestände oder Verdachtsmomente vorliegen, die zunächst nicht von öffentlichem Interesse sind oder von den Ermittlungsbehörden nicht demgemäß bewertet werden. Dazu zählt u.a. die Aufklärung von Delikten durch Angestellte eines Unternehmens (Lohnfortzahlungsbetrug, Diebstahl, Unterschlagung etc.), aber auch sehr vieles, das private Belange berührt: Untreue in der Partnerschaft, Suche nach Vermissten, Schuldnersuchen, verschwiegene Einkünfte bei der Unterhaltsbemessung und vieles mehr.

Keine Einzelgänger: Die Detektive der Kurtz Detektei Köln arbeiten grundsätzlich im Team

Kriminalromane und -filme zeichneten seit jeher das Bild des Privatdetektivs als scharfsinnigem, außergewöhnlich begabten Überkriminalisten, der Fälle allein durch seine Beobachtungs- und Kombinationsgabe löste. Dass das in der Praxis nur sehr vereinzelt vorkommt und ansonsten Teamarbeit schon immer die Grundlage für erfolgreiches detektivisches Wirken darstellte, fällt auf diese Art gern unter den Tisch. Die Detektive der Kurtz Detektei Köln jedenfalls setzen auf intensive Vernetzung mit hervorragenden Kontakten und auch Kollegen aus anderen Detekteien, um das für Sie optimale Ergebnis zu erreichen.

Kurtz Detektei Köln
Mauritiussteinweg 3
50676 Köln
Tel.: 0221 4558 0377
Mail: kontakt@kurtz-detektei-koeln.de
Web: http://www.kurtz-detektei-koeln.de/2015/06/24/der-detektiv-in-deutschland-überblick-der-kurtz-detektei-köln/

https://detekteikurtz.wordpress.com/2015/06/24/ursprunge-und-entwicklung-des-detektiv-berufs-ein-knapper-uberblick-der-kurtz-detektei-koln/

https://plus.google.com/+KurtzdetekteikoelnDe-Detektei-Koeln

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OM Financial sieht Inca Ones fairen Wert deutlich höher

Erst kürzlich konnte der kanadische Gold- und Silberproduzent Inca One Gold (ISIN: CA45328X1078 / TSX-V: IO – http://bit.ly/1HHnwtz -) ein solides Produktionsergebnis von seiner peruanischen Aufbereitungsanlage vorlegen. So konnten auf der Unternehmenseigenen ,Chala One‘-Verarbeitungsanlage in der Zeit zwischen dem 08. April und 02. Juni 2015 aus 3.042 Tonnen Erzmaterial 2.144 Unzen Gold und 2.392 Unzen Silber gewonnen werden, was durchschnittlich 0,76 Unzen Gold pro Tonne Erz entspricht. Zudem wird ,Chala One‘ seit dem 7. Juni mit 100 Tonnen Erzmaterial pro Tag beschickt, was der maximalen Anlagenkapazität entspricht. Im dritten Quartal soll die Anlage laut Unternehmensangaben mit einer durchschnittlichen Leistung von 80-100 % betrieben werden. Die permanente Suche nach Erz mit noch höheren Gehalten, sowie weitere Optimierungsarbeiten der Anlage, seien ebenfalls Bestandteil des Tagesgeschäfts, so das Unternehmen weiter.

Trotz positiver Nachrichten ist der Aktienkurs des Unternehmens in den letzten Wochen um rund 35 % auf 0,18 CAD zurückgekommen. Der Rückgang reflektiert die negative Stimmung im Bergbausektor, sowie auch fallende Notierungen beim Goldpreis wieder.

Vielleicht stehen gerade deshalb die Chancen für einen günstigen Einstieg bei Inca One Gold gut. So sieht es Daniel Metcalfe vom kanadischen Analystenhaus OM Financial Limited. Der aktuelle Aktienkurs spiegelt seiner Meinung nach nicht die Grunddisposition beziehungsweise das Zukunftspotenzial des Unternehmens wieder. Bei einem Aktienkurs von 0,18 CAD wird das Unternehmen voll verwässert – 86 Mio. ausstehende Aktien und Optionen – gerade einmal mit rund 15,5 Mio. CAD bewertet. Bei einer Verarbeitung von 100 Tonnen Erzmaterial täglich rechnet Inca One mit einem operativen Netto-Cashflow von 7,4 Mio. CAD pro Jahr. Dies bedeute, dass der Netto-Cashflow je Aktie bei 8,6 kanadischen Cents liegt, so der Analyst. Bei einem Aktienkurs von 18 kanadischen Cents beträgt der Kurs zum Cashflow pro Aktie nur den Faktor 2,1.

Der faire Wert zum Cash-Flow-Verhältnis liegt laut Metcalfe eher Richtung Faktor 5, was wiederum impliziert, dass die Aktien mit mehr als dem 2,4-fachen der gegenwärtigen 0,18 CAD bewertet werden müsste. Diese Berechnung steht auch mit Inca Ones Berechnung von 0,44 CAD im Einklang.

Weiteres noch nicht berücksichtigtes Potenzial gilt es auch noch zu beachten. Denn: Das Unternehmen plant innerhalb der nächsten vier Jahre bis zu 1.000 Tonnen Erz pro Tag zu verarbeiten, was nach internen Berechnungen zu einer Marktkapitalisierung von gut 275 Mio. CAD führen sollte, was mehr als dem 17-fachen des aktuellen Kurswerts entspräche.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
Internet: www.js-research.de

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