Fission Uranium gibt PEA Ergebnisse für Triple R bekannt

Fission Uranium Corp. (ISIN: CA33812R1091 / TSX: FCU – www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/ -) veröffentlichte eine National Instrument 43-101 konforme Zusammenfassung des vorläufigen Wirtschaftlichkeitsgutachtens (,Preliminary Economic Assessment‘, ,PEA‘) für seine hochgradige Uranressource, die in der ,Triple R‘-Lagerstätte auf der unternehmenseigenen Liegenschaft ,Patterson Lake South‘ (,PLS‘) im kanadischen Athabasca Basin identifiziert wurde.

Die Studie sieht eine Kombination von Tage- und Untertagebau mit einem Dammsystem (Damm und Schlammrückhaltewall) zur Gewässerreinhaltung vor. Eine hochgradige Vererzung mit über 4 % U3O8 befindet sich innerhalb des Tagebaubereichs, was teure und spezielle Untertageabbauverfahren unnötig macht. Diese Kombination aus Tage- und Untertagebau führt zu OPEX (Betriebskosten) von 14,02 USD/Pfund U3O8 über die 14 jährige Lebensdauer der Mine, was die ,Triple R‘-Liegenschaft möglicherweise zu einem der kostengünstigsten Uranproduzenten der Welt macht.

Bei einem für diese Studie zugrunde gelegten Basisfall wurde ein Uranpreis von 65 USD pro Pfund U3O8 und ein Wechselkurs von 0,85 USD:1,00 CAD angenommen, wonach die Mine über die geplante Lebensdauer einen Netto-Cashflow vor Steuern von 4,12 Mrd. CAD und nach Steuern von 2,53 Mrd. CAD erwirtschaftet. Der Interne Zinsfuß (,Internal Rate of Return‘, ,IRR‘) vor Steuern liegt bei 46,7 % und nach Steuern bei 34,2 %. Die geschätzte Amortisationszeit liegt bei nur 1,4 Jahren vor Steuern und 1,7 Jahren nach Steuern. Die geschätzten anfänglichen Investitionskosten (,CAPEX‘) liegen bei rund 1,1 Mrd. CAD.

Im Detail bedeuten diese Zahlen für den zuvor genannten Basisfall einen Kapitalwert (,Net Present Value‘, ,NPV‘) vor Steuern von 1,81 Mrd. CAD und 1,02 Mrd. CAD nach Steuern, bei einem Abzinsfaktor von 10 %. Die Lebensdauer der Mine beträgt 14 Jahre, in denen geschätzt 100,8 Mio. Pfund Yellowcake bei einer metallurgischen Ausbringungsrate von 95 % produziert wird, wobei 77,5 Mio. Pfund U3O8 während der ersten sechs Produktionsjahre gewonnen werden sollen. Die durchschnittliche Jahresproduktion soll 7,2 Mio. Pfund U3O8 während der Lebensdauer der Mine betragen.

Im vorläufigen Wirtschaftlichkeitsgutachten wird das ,PLS‘-Projekt als eigenständiger Minen- und Mühlenbetrieb, der die Entwicklung und den Abbau der Zonen ,R00E‘ und ,R780E‘ der ,Triple R‘-Lagerstätte einschließt, betrachtet. Aufgrund der erst kürzlich entdeckten Zone ,R600W‘ ist letztere im jetzt veröffentlichten ,PEA‘ noch nicht berücksichtigt.

Diese ebenfalls sehr hochgradige Zone ,R600W‘, die 495 m im Streichen westlich der Zone ,R00E‘ entdeckt wurde, sollte bei Hinzunahme in das vorläufige Wirtschaftlichkeitsgutachten die Zahlen und die Lebensdauer der Mine erheblich verbessern.

Ross McElroy, Präsident, COO und Chef-Geologe von Fission, zeigte sich sehr erfreut über das ,PEA‘ und sagte: „Dieses ist ein unglaublich wichtiger Meilenstein und zeigt die Realisierbarkeit der Entwicklung und die Wirtschaftlichkeit dieser großen oberflächennahen und hochgradigen ,Triple R‘-Uranlagerstätte. Die Studie bestätigt, dass diese einzigartige Lagerstätte ein robustes Projekt mit einer sehr hoher Wirtschaftlichkeit ist. Bei erwarteten Betriebskosten von 14,02 USD/Pfund und einem internen Zinsfuß vor Steuer von 46,7 % sehen wir eine Produktion zu niedrigen Kosten mit sehr kurzer Amortisationszeit und sehr wirtschaftlicher Lebensdauer der Mine. Es ist ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass die vor kurzem entdeckte hochgradige Zone ,R600W‘, die nicht in das ,PEA‘ aufgenommen wurde, aber das Potenzial besitzt, das Endergebnis wesentlich zu erhöhen, da sie ,Triple R‘ erheblich vergrößert. Ferner besitzt eine Mühle auf ,PLS‘ das Potenzial, das Herzstück für das Western Athabasca Basin zu werden, da sie von der Dimension her auch Erz von anderen hochgradigen Projekten in der Region aufbereiten kann, sobald diese ihre Produktion aufnehmen.“

Weitere Zahlen im Überblick: Die Vorproduktionsinvestitionskosten liegen bei rund 1,1 Mrd. CAD und unterteilen sich in die Tagebaumine mit 363 Mio. CAD (einschließlich Damm, Schlammrückhaltewall und Abraumabtrag), die Aufbereitungsanlage mit 198 Mio. CAD sowie die erforderliche Infrastruktur mit 117 Mio. CAD und verschiedene Hilfsprodukte mit 209 Mio. CAD. Für sonstige Eventualitäten werden 208 Mio. CAD berücksichtigt.

Die dauerhaften Investitionskosten liegen bei 189 Mio. CAD (einschließlich Abschluss des Abraumabtrags, Investitionskosten in den Untertagebau, die Erhöhungen der Dämme und Bergeteiche). Ebenfalls Berücksichtigung finden die Rekultivierungs- und Stilllegungskosten, die mit 50 Mio. CAD berechnet werden. Der erwartete Cashflow aus den Betrieben liegt bei 4,12 Mrd. CAD.

Die Einheitsbetriebskosten werden mit 346 CAD pro verarbeitete Tonne berechnet, die Bergbaukosten mit 154 CAD pro verarbeitete Tonne und die Weiterverarbeitung mit 114 CAD pro verarbeitete Tonne. Die Oberflächen- und G&A- (General & Administrative) Kosten liegen bei 78 CAD pro verarbeitete Tonne. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wird mit 5,45 Mrd. CAD angegeben.

Die Bruttoeinnahmen erreichen im angenommenen Basisfall 7,71 Mrd. CAD. Abzüglich der Abgaben an Saskatchewan von 556 Mio. CAD sowie Produkttransportkosten von 34 Mio. CAD bleiben Nettoeinnahmen von 7,12 Mrd. CAD übrig.

Nach drei Jahren Vorproduktion liegt die Lebensdauer der Mine immer noch bei 14 Jahren, wenn nominal 1.000 Tonnen pro Tag (350.000 Tonnen pro Jahr) verarbeitet werden. Dabei wird dann eine Gesamttonnage von 4,8 Mio. mit durchschnittlich 1,00 % U3O8 verarbeitet. Dabei entfallen auf den Tagebau 1,56 Mio. Tonnen mit 2,21 % U3O8 und auf den Untertagebau und 3,25 Mio. Tonnen mit 0,42 % U3O8, was den Durchschnitt von rund 1 % ergibt.

Fazit:

Das ,PEA‘ zeigt einmal mehr eindrucksvoll, über was für ein Weltklasseprojekt Fission Uranium verfügt. Unter Hinzunahme der noch nicht berücksichtigten Zone ,R600W‘ werden sich die Zahlen noch um einiges verbessern. So sehen es auch die Analysten von Macquarie Capital Markets Canada Ltd., die die Aktie mit Outperform einstufen und ein 12 Monatskursziel von 1,50 CAD vergeben. Der Schlusskurs am Dienstag 08.09.2015 lag bei 0,76 CAD.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

JS Research
Jörg Schulte
eMail: info@js-research.de
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Top Probenergebnisse von Cyprium Mining und Liefervertrag mit Trafigura

Der in Mexiko ansässige Lohnmühlenverarbeiter Cyprium Mining (ISIN: CA23281G1063 / TSX-V: CUG – http://www.commodity-tv.net/c/mid,3159,Companies_und_Projects/?v=294457 -) gab weitere Ergebnisse der noch andauernden Explorationsphase, auf der ,Potosi‘-Silbermine in Santa Eulalia bekannt. Weitere 13 Auswertungen der entnommenen Schlitzproben von den Abbauniveaus 6 und 11, aus der Mine, an der sich Cyprium Mining über ein Joint Venture Ende Juli 53 % gesichert hat, zeigen einmal mehr sehr hohe Gehalte. Auch drei Gangproben vom Abbauniveau 6 zeigen sehr hohe Gehalte von durchschnittlich 733 g/t Silber (Ag), 1,12 % Blei (Pb) und 0,53 % Zink (Zn), über eine Länge von 1,53 m. Das Haldenmaterial, welches Abbauniveau 6 beherbergt, lieferte Gehalte von 376 g/t Ag, 0,75 % Pb und 1,66 % Zn. Aber auch die Ergebnisse die vom Abbauniveau 11 gemeldet wurden können sich mit 45,5 g/t Ag, 2,02 % Pb und 4,10 % Zn über eine Strecke von 1,84 m durchaus sehen lassen.

Alain Lambert, Chairman und CEO von Cyprium sagte: „Neben der Wiederinbetriebnahme von Shaft 3 und 5, sowie dem Produktionsstart vom Abbauniveau 2 – 4 und 9 – 10 bleibt eine unserer Prioritäten die weitere Exploration der ,Potosi‘-Mine, um noch mehr interessante Ziele für den zukünftigen Abbau zu finden“.

Die jetzt veröffentlichten Ergebnisse, sind ein weiterer Satz, aufbauend auf die bereits am 12. August bekanntgegebenen 34 Schlitzproben. Diese Schlitzproben sollen die rund 500 Explorationsergebnisse aus dem Jahr 2014 von den Abbauniveaus 9 und 10 überprüfen, die von einem unabhängigen Explorationsteam durchgeführt wurden. Bei Cypriums Probennahmen wurden auch 25 Doppelproben aus dem Bereich entnommen, der Ziel der Explorationsarbeiten des vergangenen Jahres war. Es wurden im Zuge der August Ergebnisse auch neun Proben in neuen Bereichen – von den Sohlen 3 und 4 der Mine – entnommen, dort wo die anfängliche Pilotproduktion geplant ist. Diese Ergbenisse sehen noch aus.

Einen weiteren Meilenstein erreichte Cyprium Mining mit dem Offtake-Agreement mit Trafigura Beheer B.V. Trafigura, ein international tätiges niederländisches Rohstoffhandelsunternehmen mit Sitz in Amsterdam ist hauptsächlich im Handel mit Nichteisenmetallen, Erzen und Konzentraten für die Industrie aktiv. Hier ist man im globalen Vergleich sogar das zweitgrößte unabhängige Unternehmen. Aber auch im Handel mit Erdöl- und Erdölprodukten, sowie erneuerbaren Energien ist Trafigura nicht unbedeutend und rangiert im globalen Vergleich als drittgrößtes unabhängiges Unternehmen.

Das Bergbaugebiet Santa Eulalia, wo sich Cypriums Minen und Liegenschaften befinden, umfasst etwa 48 Quadratkilometer und ist ein erstklassiges Gebiet. Es beherbergt mehrere Metalle und befindet sich im Zentrum des mexikanischen Bundesstaates Chihuahua, etwa 22 Kilometer östlich der gleichnamigen Hauptstadt entfernt. Die Mineralisierung in diesem Gebiet wurde erstmals unter der spanischen Kolonialherrschaft im 16. Jahrhundert entdeckt. Eine Produktion wurde über 300 Jahre lang aufgezeichnet. Santa Eulalia zählt mit fast 450 Millionen Unzen Silber und beträchtlichen Mengen an abgebautem Blei und Zink zu den besten Silber- und Grundmetallproduktionsgebieten Mexikos.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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Reinigungskraft stiehlt Schmuck | Aaden Detektive Köln

Dienstleistung folgt auf Dienstleistung: Detektive aus Köln ermitteln gegen Honorarkraft

Frau I., Auftraggeberin der Aaden Detektei Köln, ist eine Dame mit gehobenem Einkommen, ohne allerdings reich zu sein, wie man den Begriff gemeinhin definieren würde. Sie verfügte über ein nettes Häuschen in Köln-Lindenthal mit schicker Einrichtung, einen kleinen Stadtwagen und drei hochwertige Schmuckstücke, deren Wiederverkaufswert vor einigen Jahren auf über 20.000 € geschätzt worden war. Bis auf das Auto hatte Frau I. allerdings alle diese Werte nicht selbst erstanden, sondern geerbt. Anstelle von teuren Statussymbolen investierte sie ihr Gehalt lieber in Dienstleistungen, die ihr das Leben erleichtern sollten. Eine dieser Dienstleistungen bewirkte allerdings das ganze Gegenteil, weshalb es zur Beauftragung unserer Detektive aus Köln kam.

Diebesfalle soll Täter identifzieren

Im Haus von Frau I. verkehrten regelmäßig zwei Dienstleister: Eine Reinigungskraft bzw. umgangssprachlich Putzfrau, die manchmal ihren Mann mit zur Arbeit nahm, und eine Dame, die Frau I. ab und zu beim Transport von Paketen half, denn die Auftraggeberin der Aaden Wirtschaftsdetektei Köln betrieb nebenberuflich einen kleinen Versandhandel. Eigentlich verstand sie sich mit beiden Beschäftigten bei den wenigen geführten Gesprächen gut und vertraute ihnen an und für sich, doch als eines Tages ihr geerbter Schmuck aus einer Schatulle im Obergeschoss verschwand, konnte sie den Täterkreis schnell auf diese wenigen Personen eingrenzen. Frau I. setzte sich mit den Aaden Privatdetektiven in Köln zusammen und ließ sich über die Möglichkeiten der Täteridentifzierung und der Rückholung des gestohlenen Eigentums beraten. Unsere Detektive rieten zum Stellen einer sogenannten Diebesfalle. Da Frau I. die Reinigungskraft eher verdächtigte als ihre Pakettransporteurin, vereinbarten Frau I. und die Aaden Detektei Köln, dass der Reinigungskraft zum nächsten Termin im Haus der Auftraggeberin eine Diebesfalle gestellt werden sollte.

Installation einer versteckten Kamera

Im ersten Schritt führte ein Ermittler der Aaden Wirtschaftsdetektei Köln eine Ortsbesichtigung des Hauses von Frau I. durch, um festlegen zu können, welche Art von Diebesfalle zu bevorzugen sei und wo man sie platzieren könne. Letztlich einigte man sich darauf, eine recht simple Falle zu stellen: Ein günstiges, aber nur für den Kenner als solches zu identifzierendes Imitat einer teuren Markenuhr sollte im Sichtfeld einer versteckten Kamera platziert werden. Würde die Reinigungskraft das Imitat entwenden, würde dies aller Voraussicht nach als hinreichend eindeutiges Indiz genügen, um auch die Täterschaft beim ersten Diebstahl zu beweisen. Aufgrund des Streitwertes und der Verwendung in privaten Räumlichkeiten ist in dieser Fallkonstellation die vorübergehende Installation einer verdeckten Videoüberwachungsanlage durch unsere Detektive aus Köln als gerechtfertigt anzusehen.

Die Aaden Privatdetektive identifizieren den Täter

Probehalber installierten die Aaden Wirtschaftsdetektive Köln die Kamera bereits am Tag vor dem nächsten Erscheinen der Reinigungskraft – alles funktionierte makellos. Am Stichtag postierten sich zwei Observanten mit zwei Einsatzfahrzeugen an den beiden Abfahrtswegen vom Wohnobjekt, um die Reinigungskraft ggf. nach Arbeitsende zu ihrer Aufenthaltsadresse zu verfolgen, denn diese war Frau I. nicht bekannt (die Reinigungsarbeiten erfolgten auf Honorarbasis und gegen Quittung, die Adresse hatte sich Frau I. nie geben lassen und ihr war lediglich der Familienname bekannt). Einer der beiden observierenden Kölner Detektive hatte eine Funkverbindung von der versteckten Kamera auf sein Tablet eingerichtet und konnte somit live verfolgen, ob die Uhr gestohlen werden würde oder nicht. Meist gelangte die Verdächtige mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Arbeitsort, doch an diesem Tag erschien sie mit ihrem Mann, der sie mit dem Auto zur Arbeit fuhr und innen beim Putzen half. Doch das war nicht seine einzige Betätigung im Haus: Auch mit der platzierten Uhr beschäftigte er sich ein paar Sekunden lang, ehe er sie in seiner Hosentasche verschwinden ließ.

Schuldanerkenntnis des Täters

Nach Beendigung der Reinigungsarbeiten setzten sich der Täter und seine Frau ins Auto und fuhren, verfolgt von unseren Kölner Privatdetektiven, ab. Die Fahrt ging zu einem nahegelegenen Einfamilienhaus in deutlich gehobenem Stil. Den Detektiven erschien es als sehr unwahrscheinlich, dass die Zielpersonen hier leben würden, vielmehr handelte es sich wohl um ein weiteres Objekt, in dem sie Reinigungsarbeiten durchführten. Entsprechend warteten die Observanten der Aaden Detektei Köln ab, bis dort ebenfalls die Arbeit beendet sei und die Zielpersonen das nächste Ziel ansteuern würden. Dieses stellte sich dann tatsächlich als das korrekte Wohnobjekt heraus, denn der bekannte Familienname fand sich an Klingel und Briefkasten.

Sobald dies verifiziert war und die Aaden Detektive Rücksprache mit Frau I. gehalten hatten, klingelten sie bei den Zielpersonen, um sie mit dem Beweismaterial zu konfrontieren. Die Geschädigte und unsere Ermittler hofften inständig, dass der gestohlene Schmuck noch nicht an Hehler verkauft worden war. Der Täter reagierte zunächst äußerst gereizt auf die Ausführungen unserer Kölner Detektive und argumentierte lautstark. Dies wiederum rief seine Frau auf den Plan, der wir den Sachverhalt auseinandersetzten und darauf hinwiesen, dass es strafrechtliche Folgen geben würde, wenn uns das Diebesgut nicht umgehend ausgehändigt werden würde. Sie schien aus allen Wolken zu fallen und ihre Wut kanalisierte sich offensichtlich auf ihren diebischen Mann, auch wenn die Ermittler aus sprachlichen Gründen nicht verstehen konnten, was sie ihm entgegenschrie. Im Endeffekt wurde er sehr kleinlaut und kramte aus irgendeinem Versteck in der Wohnung alle von Frau I. entwendeten Schmuckstücke heraus. Die Detektive der Aaden Detektei Köln setzten noch ein Übergabeprotokoll und ein Schuldanerkenntnis auf, die der Täter beide unterschrieb, und verabschiedeten sich. Beide Dokumente wurden Frau I. zur Verwendung nach eigenem Gutdünken ausgehändigt. Übrigens: Die gefälschte Uhr wurde nach Abschluss des Falles anonym den Behörden ausgehändigt.

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Köln
Hohenstaufenring 62
D-50674 Köln
Telefon: 0221 2601 6242
E-Mail: info@aaden-detektive.de
Web: http://www.aaden-detektive.de

Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin: Gabriele Ulott
Registergericht: Amtsgericht Köln
Registernummer: HRB 83824

http://www.aaden-detektive.de/2015/09/01/reinigungskraft-stiehlt-schmuck-aus-privathaushalt-die-aaden-detektive-köln-lösen-diebstahlsfall/

Aaden Wirtschaftsdetektei GmbH Köln
Bettina Risse
Telefon: 0221 26016242
eMail: info@aaden-detektive.de
Internet: http://www.aaden-detektive.de

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Algenentfernung von der Fassade – Algen ein Problem von Dämmfassaden

Algenentfernung – mehr als nur herunterwaschen

Egal wie beliebt und in der Erscheinung architektonisch wertvoll eine Putzfassade ist, wird diese nach gewisser Zeit schmutzig. Die Patina, die für den Alterungsprozess eines Materials steht, ist in der Architektur sehr begehrt, weil dadurch die Materialitäten markant und einzigartig wirken. Bei einer Putzfassade ist die Patina jedoch nicht begehrt. Die Schicht, die sich an einer Hausfassade durch die äußeren Faktoren, Umwelt und Witterungsprozesse bildet, und die als Patina bezeichnet wird, ist an einer Putzfassade unerwünscht. Genau dann ist eine Algenentfernung von Nöten.

Durch die Wirkungen der äußeren Faktoren und Witterungsprozesse kommt es bei einer Putzfassade oft zum Algenbefall, wodurch an der Hausfassade dunkle Flecken und Verschmutzungen entstehen. Das ist jedoch nicht der Grund die Hausfassade zu erneuern bzw. zu renovieren. Es genügt eine Fassadenreinigung mit spezieller Algenentfernung, damit die Putzfassade wieder strahlt.

Algenentfernung mit Langzeiterfolg – Die richtige Fassadenreinigung

Wir haben viele am Markt verfügbare Reinigungsprodukte für die Algenentfernung bzw. Fassadenreinigung auf Putzfassaden getestet. Leider haben uns die Ergebnisse bei Weitem nicht überzeugen können. Entweder war die beworbene Reinigungskraft viel zu gering, oder der Einsatz erforderte exorbitant zu lange Wartezeiten. Dies hat uns dazu angehalten, ein Fassadenreinigungsmittel -speziell für die Algenentfernung – für stark veralgte Hausfassaden zu entwickeln, das nicht nur gründlich und porentief sondern auch schnell arbeitet und so Algen zuverlässig entfernt.

Die richtige Fassadenreinigung – Die Putzfassade gegen eine Neuveralgung schützen!

90% der Verschmutzungen an Putzfassaden werden durch Algen- und Pilzbefall verursacht. Unsere 11-jährige Erfahrung hat uns gezeigt, dass Imprägnierungen auf Fassaden mit Wärmedämmverbundsystemen (WDVS) das Problem nicht lösen können. Ganz im Gegenteil. Es ist sogar mit einer deutlichen Beschleunigung des Befalls zu rechnen. Wir haben deshalb ein Konzept entwickelt, mit dem wir im Zuge einer Fassadenreinigung, gleich nach einer zuverlässigen Algenentfernung auch einen langfristigen Schutz zu bieten.

Fassadenreinigung für optimalen Fassadenschutz

Unter Verwendung unsere Teleskoplanzensystem erfolgen sowohl Algenentfernung, als auch die Fassadenreinigung. Durch deren Länge von bis zu 12 m wird selbst der oberste Bereich eines Zweifamilienhauses, meist der Giebel erreicht. Es ist bis zu dieser Höhe kein Gerüst erforderlich.
Die Fassadenreinigung wird in drei Schritten durchgeführt.
1. Die Vorbehandlung – Algenentfernung pur
Im ersten Schritt der Fassadenreinigung wird das umweltverträgliche Fassadenreinigungsmittel ohne Druck mit der Teleskoplanze auf die Fassade gesprüht. Das von uns entwickelte Reinigungsmittel tötet die Algen und Pilze sofort ab und stellt somit den Hauptteil der Algenentfernung dar
2. Das Abspülen nach der Algenentfernung
Im zweiten Schritt der Fassadenreinigung wird mit der Teleskoplanze das abgestorbene Material von der Fassade abgespült. Auch das geschieht sanft damit die Fassade nicht leidet stets mit kaltem Wasser. (Heißwasser kann bei Haarrissen in der Fassade irreparable Schäden hinterlassen)
3. Der dauerhafte Schutzfilm – damit eine Algenentfernung nicht mehr notwendig wird
Nach dem Abrocken der Fassade kommt der dritte und letzte Schritt der Fassadenreinigung, das Aufgesprühen des Schutzfilms auf die Fassade, wieder mit Hilfe der Teleskoplanze. Der Fassadenschutzfilm verhindert, dass sich in den nächsten Jahren wieder Algen ansiedeln können.

Nach der Fassadenreinigung mit beinhaltender Algenentferung haben Sie dann wieder für viele Jahre Freude am Aussehen Ihres Hauses.

Wir arbeiten seit über zehn Jahren erfolgreich mit der Algenentfernung für Denkmalschützer, Bauplaner und Fassadenreiniger zusammen. Ebenso profitieren Malerbetriebe, bevor sie ihre Arbeit verrichten von unserer tatkräftigen Hilfe bei der Fassadenreinigung. Hier erfolgt vor dem Neuanstrich eine Algenentfernung. Kontaktieren Sie unser Unternehmen und überzeugen Sie sich selbst von unserem Rundumschutz für ihre Putzfassade, denn sie ist es wert immer sauber und schön zu sein. Als übergroße Visitenkarte vermittelt sie bei ihrem Betrachter den ersten Eindruck.

Fassadenreinigung saubere-fassade.at
Inhaber Herbert Steindl
Telefon: 0800 400 808
eMail: office@saubere-fassade.at
Internet: http://www.saubere-fassade.at

Herbert Steindl
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Putten im Überschwemmungsland

Golf & Kultur in MarokkoFes zieht die Besucher aus aller Welt an. Hier befindet sich die größte Medina der Welt, eine atemberaubende Gerberei, prächtige Medersen und mittelalterlich anmutende Souks. text: Kasbah

Herr Sedlermeier, spielen Sie denn selbst [b]Golf[/b]?
Ja, leidenschaftlich gerne.

Waren Sie vor Ihrer Arbeit als Greenkeeper in Fes schon einmal in Marokko?
Nein.

Das muss doch ein Abenteuer gewesen sein, oder?
Es war eine ziemliche Umstellung, zumal ich damals nur ein paar Brocken Französisch gesprochen habe. Ich verständigte mich erstmal ganz rudimentär mit Händen und Füßen, irgendwie hat es funktioniert. Inzwischen habe ich natürlich Französisch gelernt.

Auf Ihrer Visitenkarte steht „directeur technique“, Sie nennen sich Greenkeeper. Was machen Sie eigentlich?
Zu meinem Verantwortungsbereich zählt die gesamte Pflege des Golfplatzes, also alles, was agronomisch damit zu tun hat.

Wann hat der Bau des [b]Golfplatzes in Fes[/b] begonnen?
Im Jahr 2007. Ich bin gleich zu Beginn im November 2007 nach Fes gekommen

Dann haben Sie also die ganze Entstehungsgeschichte des Platzes miterlebt?
Ja, vom ersten Baum an, den wir gefällt haben. Der Golfplatz ist gewissermaßen mein Baby. Ich habe den Plan des Architekten in die Praxis umgesetzt und wenn nötig, gemeinsam mit ihm Änderungen vorgenommen.

Wieso braucht Fes eigentlich einen Golfplatz?
Dafür gibt es mehrere Gründe. Durch den Golfplatz fließt ja ein Fluss, der Oued Fes. Da es manchmal Überschwemmungen gibt, braucht er eine Überflutungszone. Dieses Areal ist als Wohnraum nicht nutzbar. Als man ehemals Überlegte, was auf dem Gelände entstehen soll, waren mehrere Optionen denkbar: zum Beispiel ein Park, ein See oder eben ein Golfplatz. Zu dieser Zeit erlebten Golfplätze in Marokko einen regelrechten Boom. Viele der größeren Hotelanlagen wollten einen bauen. Die Entscheidung fiel daher auf einen Golfplatz. Wenn der Fluss über die Ufer tritt, steht der Golfplatz allerdings unter Wasser. Die „Greens“ sind deswegen erhöht angelegt, sodass das Wertvollste bei einer Überflutung geschützt bleibt. Unser Golfplatz fügt sich gewissermaßen perfekt in das ökologische Umfeld ein.

Wie war das denn, als der Golfplatz unter Wasser stand?
Das ist bisher nur einmal passiert, noch während der Bauphase, als noch kein Rasen angepflanzt war. Der Platz sieht dann aus wie ein großer See mit 18 kleinen Inseln, also den [b]“Greens“[/b]. Wenn das Wasser wieder abgelaufen ist, ist der Boden komplett durchnässt. Das größte Problem ist dann allerdings der Schlamm, den der Fluss zurücklässt. Der muss entfernt oder verteilt werden, da er auch als Dünger dienen kann. Das klingt allerdings dramatischer, als es ist. Prinzipiell ist der Schaden abhängig von der Dauer der Überschwemmung und dem Grad der Verunreinigung, und ob zum Beispiel Chemikalien, Gülle und Dreck angeschwemmt wurden.

Ihr habt also zumindest keine Wasserprobleme!
Wenn der Fluss ausgetrocknet ist, dann wird das Wasser schon etwas knapp, aber das habe ich erst zweimal in sieben Jahren erlebt. Normalerweise ist der Golfplatz der einzige grüne Fleck in Fes. Wir beziehen aber unser Wasser nur zum Teil aus dem Fluss.

Wie verträgt der Rasen denn das Klima? Im Sommer wird es ja recht warm, im Winter gibt es auch mal kühlere Tage…
Wir verwenden für die [b]“Greens“[/b] einen Rasen, der den Schwankungen standhält, bei heißen Sommertemperaturen allerdings einer sehr sorgfältigen Pflege bedarf. Für den tiefer liegenden Rasen nutzen wir eine Bernida-Variation, die gewissermaßen einen Winterschlaf macht. Das Gras wird dann braun, der Rasen sieht aus, als wäre er ausgetrocknet. Der Golfplatz ist aber auch im Winter bespielbar. Unsere Mitglieder kommen fast jeden Tag.

Wer spielt denn konkret bei Ihnen Golf?
Momentan haben wir 60 marokkanische Mitglieder, zum Beispiel Ärzte und Ingenieure.

Wie kamen Sie denn eigentlich zu Ihrer Arbeit?
Ich bin eigentlich gelernter Buchhalter und habe zuerst in einer Steuerkanzlei gearbeitet. Dann bekam ich ein Angebot, kaufmännischer Leiter einer Firma, die Golfplätze baut, zu werden. Auch ein Bürojob. Hin und wieder bin ich aber auch auf Baustellen gewesen. Diese Arbeit hat mich zunehmend gereizt. Irgendwann habe ich mich entschieden, nur noch auf dem Golfplatz zu arbeiten.

Wie kann ich mir denn Ihre tägliche Arbeit vorstellen?
Ich leite ein Team von fast 20 Leuten. Sie mähen den Rasen, düngen, kontrollieren die Beregnung und die Drainage – um nur einiges zu nennen. Meine Aufgabe ist die Organisation des Teams, außerdem treffe ich wichtige Entscheidungen: Verwenden wir Herbizide oder Pestizide, wann wird gedüngt, wie viel? In Abhängigkeit vom Wetter bedarf es einer sehr individuellen, täglichen Pflege.

Was passiert denn, wenn ein Golfplatz mal vier Wochen nicht gepflegt wird?
Das wäre eine echte Katastrophe! Abgesehen davon, dass das Gras in vier Wochen etwa zehn Zentimeter wächst, bildet sich ein schwammartige Wurzelschicht über dem Boden, die den Platz enorm schädigt. Vor längerer Zeit hatte ich mal so ein Problem. Es dauerte über ein Jahr, damit fertig zu werden. Im Sommer regnet es außerdem über längere Perioden nicht. Wenn der Platz dann nicht gepflegt wird, ist er tot!

Das klingt ja sehr aufwändig!
Ist es auch. In Amerika ist Golfplatzmanagment sogar ein eigener Studiengang. Ich studiere Golfplatzmanagement derzeit im Rahmen eines Fernstudiums an der Pennsylvania State University.

Wie könnte man den [b]Golfplatz in Fes[/b] im Vergleich zu anderen Plätzen in Marokko charakterisieren? Was hat er, was andere nicht haben?
Auf unserem [b]18-Loch-Golfplatz[/b] gibt es Parkland-Golf-Flächen: Dort sind die Greens und Löcher mit „störenden“ Bäumen umsäumt. Ebenso haben wir Flächen, die frei von Bäumen sind, also ohne störende Elemente. Unser Golfplatz verbindet beides, die Mischung macht´s! Außerdem liegen wir ziemlich zentral. Es gibt noch zwei weitere Golfplätze in Fes, die liegen aber weiter außerhalb.

Könnten Sie sich eigentlich vorstellen, irgendwann nach Deutschland zurückzukehren und dort einen Golfplatz zu bearbeiten?
Theoretisch schon. Langfristig ist mein Ziel ohnehin, in Deutschland als Consultant, als Berater zu arbeiten.

Weitere Informationen über Golf und Golfreisen-Marokko auf: Ritz-Reisen.de/Golfreisen-Marokko

Ritz Reisen
Geschäftsführer Monssif Elbouzidi
Telefon: 06819580243
eMail: monssif@ritz-reisen.de
Internet: http://www.ritz-reisen.de

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