TerraX und Klondex können mit Bohrergebnissen überzeugen

Letzte Woche veröffentlichten TerraX Minerals und Klondex Mines sehr vielversprechende Bohrergebnisse, bei denen sogar neue vererzte Zonen entdeckt wurden. So konnte sich TerraX (ISIN: CA88103X1087 / TSX.V: TXR – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=292665 -) unter anderem auf Analysenergebnisse von 24,4 Gramm Gold pro Tonne Gestein über eine Länge von 2,0 Metern freuen, die innerhalb des Bereichs ,Shear 17′ getroffen wurden. Das Sommerexplorationsprogramm auf dem unternehmenseigenen ,Yellowknife City‘-Goldprojekt ist aber noch längst nicht abgeschlossen. Es beinhaltet auch noch spezifische Prospektionsarbeiten eines Gebietes – das 50 m vom ,Timmies Vein‘-Erzgang entfernt ist – welches bereits in früheren Proben Gehalte von bis zu 547 g/t Gold lieferte. Auch jüngst konnte wieder hochgradiges Material mit 88,6 g/t Gold vorgefunden werden. Eine zusätzliche Stichprobe, die in Streichrichtung und 10 m in Richtung Westen des Gebiets ,Barney Shear‘, das im Jahr 2014 126 g/t Gold lieferte, enthielt auch wieder sehr hohe Gehalte von 129,5 g/t Gold. Durch weitere kleine Explorationsarbeiten konnte sogar ein Feingold-Erzgang gefunden werden.

Aber auch südöstlich der Struktur ,Pinto‘ konnte ein Feingold-Erzgang identifiziert werden, dessen Analysenergebnisse der Stichproben aber noch aussteht. Südwestlich von ,Ryan Lake‘ konnte durch Sprengarbeiten im Grantifels ebenfalls eine 100 m lange Zone mit Sulfiden in Quarzgängen identifiziert werden, deren Stichproben bis zu 5,16 g/t Gold lieferten. Ebenfalls wurden weitere zahlreiche Quarzgänge östlich von ,Ryan Lake‘ kartiert und beprobt. Viele dieser Gänge beherbergten Molybdänit, die bereits in der Vergangenheit hochgradige Proben von bis zu 6,32 % Mo lieferten. Neuere Analysenergebnisse stehen noch aus.

Ebenfalls wurden in dem groß angelegten Explorationsprogramm zahlreiche Quarzgänge im Gebiet ,JED‘ westlich von ,Barney Shear‘ beprobt. Viele dieser Gänge, die in der Vergangenheit Analysenwerte von bis zu 16,85 g/t Au über längere Strecken lieferten, lassen das Team optimistisch in die Zukunft blicken, wenngleich aktuelle Analysenergebnisse noch ausstehen.

Auch die Bohrarbeiten auf dem Gebiet ,Crestaurum‘ laufen weiter. Bis dato wurden acht Bohrungen niedergebracht. Die Bohrkerne werden zurzeit protokolliert und beprobt. Die Analysenergebnisse werden nach Erhalt und Interpretation veröffentlicht.

Das umfangreiche Explorationsprogramm dieses Sommers wird zum Teil durch das ,Mining Incentive Programm‘ der Northwest Territories finanziert und beinhaltet auch tektonische Studien, Prospektion/Übersichtsgeologie, biochemische Untersuchungen sowie verschiedene experimentelle Studien.

Tektonische Studien wurden in der ,Core Gold Area‘, dem Kernbereich des Goldgebiets, innerhalb des ,Yellowknife City‘- Goldprojekts gemeinsam mit Osisko Gold Royalies Ltd. durchgeführt. Osisko schickte im Juni ein Team von vier ihrer Geologen für drei Wochen auf die Liegenschaft, um die tektonischen Elemente im Gelände zu vermessen und eine umfassende tektonische Synthese des Gebiets zu erstellen. Dies folgt einer früheren Schreibtischstudie, die von Osisko unter Verwendung von TerraXs LiDAR- und magnetischer Daten durchgeführt wurde. TerraX führte ebenfalls in der Größenordnung von sechs Mannwochen tektonische Studien und eine detaillierte Kartierung in der ,Core Gold Area‘ durch. Beide Teams arbeiten daran, um zügig die Bohrziele abzugrenzen.

Klondex entdeckt neue Erzgänge auf ,Fire Creek‘ und erbohrt 9,1 g/t Au über 17,1 m

Auch Klondex Mines Ltd. (ISIN: CA4986961031 / TSX: KDX – http://www.commodity-tv.net/c/mid,2697,Company_Presentation/?v=290439 -) entdeckte weitere hochgradige Erzgänge. Wie das Unternehmen mitteilte, konnten aus den neuen Ergebnissen der Über – und Untertage Kernbohrungen auf ihrem ,Fire Creek‘-Goldprojekt im Norden des US-Bundesstaates Nevada innerhalb der ,West‘-Zone wieder sehr gute Bohrergebnisse sowie neue Erzgänge identifiziert werden.

Die Bohrung FCU-0016 lieferte innerhalb eines neuen Erzgangs 9,6 g/t Gold (Au) über 6,1 m. Die Bohrung FCU-0016B, die im Bereich ,Honeyrunner‘ niedergebracht wurde schnitt einen Abschnitt mit 42,5 g/t Gold (~1,24 Unzen Au pro Tonne) über 0,9 m. Weitere sehr gute Ergebnisse im Bereich ,Honeyrunner‘ zeigte die Bohrung FCU-0192, die sogar 79,7 g/t Au (~2,33 Unzen Au pro Tonne) über 0,8 m lieferte. Die Bohrungen FCU-0172 und FCU-0174, die im Bereich ,Vein 21′ und ,Vein 22′ niedergebracht wurden, lieferten ebenfalls hochgradige Ergebnisse mit 19,9 g/t Au und 14,5 g/t Au über jeweils 1,5 m. Nur unweit entfernt, in der ,Vein 46′ lieferte die Bohrung FCU-0318 sogar 221,6 g/t Au (mehr als ~6,4 Unzen Au pro Tonne) über 0,3 m.

Auch die ,Süd‘-Zone konnte mit Top-Ergebnissen aufwarten! Hier konnten in der Bohrung FCC-0003 gleich zwei neue Erzgänge geschnitten werden, die 9,1 g/t Au über 17,1 m sowie 19,3 g/t Au über 1,2 m lieferten. Die Bohrung FCC-0003, die auch die ,Vein 6′ schnitt, lieferte auch hier sehr hochgradige Gehalte von 15,8 g/t Au über 3,7 m während die Bohrung FCC-0021 sogar 16,5 g/t Au über 2,3 m lieferte.

Die Bohrarbeiten in der ,West‘-Zone umfassen ein Volumen von 44 Untertage-Kernbohrungen mit einer Gesamtlänge von 4.391 m. Die Bohrungen wurden von sechs Bohrplattformen aus niedergebracht. Sie konnten die vier bekannten Erzgänge in der ,West‘-Zone lateral um insgesamt 426,7 m und vertikal um 182,8 m ausdehnen. Ferner wurden neue parallele vererzte Strukturen, 152,4 m westlich des Erzganges ,Karen‘ oder 167,6 m westlich des untertägigen Abbaubereichs, erbohrt. Die Bohrarbeiten in der ,Süd‘-Zone schlossen zwei Übertage-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 494,1 m südlich der untertägigen Entwicklungsarbeiten ein. Diese Bohrungen waren Folgebohrungen zu den in der Pressemitteilung vom 19. Dezember 2013 veröffentlichten RC-Bohrergebnissen. Sie füllten die Lücke im ,Vein 6′-Ressourcenmodell und deuten eine weitere Vererzung im Süden an.

Brian Morris, VP Exploration and Geology Services von Klondex, erklärte: „Diese Ergebnisse demonstrieren weiterhin, dass das Projekt noch nicht ausreichend abgebohrt wurde. Weitere Bohrungen werden entscheidend sein um besseres geologisches Verständnis zur Erweiterung unserer derzeitigen Mineralressourcen zu gewinnen, die uns zu neuen Entdeckungen innerhalb des Bezirks führen sollten.“

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, das JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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Endeavour Silvers 2. Quartal endet besser als erwartet

Nicht wirklich gut, aber immerhin besser als erwartet, endete das 2. Geschäftsquartal 2015 von Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR – http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=292424 -). Der kanadische Edelmetallproduzent, der in den mexikanischen Bundesstaaten Durango und Guanajuato insgesamt 3 Silber- und Goldminen betreibt, musste zwar für den Zeitraum von April bis Juni einen Verlust von 974.000 USD bzw. 1 US-Cent pro Aktie hinnehmen, blieb damit aber noch deutlich über den Schätzungen der meisten Analysten, die einen Verlust von 6 US-Cents pro Aktie prognostiziert hatten. Zudem fiel die Silberförderung aufgrund einer zwischenzeitlichen Neubewertung der jüngsten Produktionsergebnisse der ‚El Cubo‘-Mine mit 1.805.569 Unzen nicht nur um 35.828 Unzen höher aus als zunächst berichtet, sondern lag damit letztlich auch 8 % über dem Vorjahreswert. Die Goldproduktion, die nachträglich ebenfalls um 383 Unzen nach oben korrigiert wurde, ging allerdings dennoch im Vergleich um 2. Quartal 2014 um 11 % zurück. Am Ende stand aber statt des ursprünglich bekanntgegebenen Produktionsrückgangs sogar eine leichte Steigerung der Gesamtförderung um 1 % auf 2,7 Mio. Unzen Silberäquivalent zu Buche. Somit bewegt man sich im Hinblick auf die zu erwartenden Silberförderung weiterhin am oberen Ende des diesjährigen Produktionsziels. Bei der Goldproduktion dürfte man die gesteckte Fördervorgabe für 2015 hingegen voraussichtlich nur knapp erreichen.

Trotz einiger positiver Überraschungen fiel die finanzielle Performance des Unternehmens im 2. Quartal aufgrund der niedrigeren Edelmetallpreise sowie der gesunkenen Goldförderung schwächer aus als im Vorjahreszeitraum. So sorgten der um 19 % auf 16,34 USD pro Unze gesunkene Silberpreis und der mit 1.191,- USD pro Unze um 9 % niedrigere Goldpreis dafür, dass trotz eines Anstiegs der verkauften Silbermenge um 8 % auf rund 1,9 Mio. Unzen – bei einem gleichzeitigen Rückgang der verkauften Goldmenge um 6 % auf 13.797 Unzen -, der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 13 % auf 47,7 Mio. USD zurückging. Außerdem sank der operative Cash-Flow vor Steuern um 8 % auf 11 Mio. USD. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) nahm mit 10,9 Mio. USD sogar um 19 % ab. Dennoch konnte am Ende der Kassenbestand gegenüber dem Vorquartal um 5,5 Mio. auf 31,8 Mio. USD ausgebaut und zugleich die Verbindlichkeiten im Rahmen der bestehenden Kreditlinie um 4 Mio. auf nunmehr 25 Mio. USD gesenkt werden.

Hinsichtlich der Förderkosten (‚Cash costs‘) ließen sich die guten Ergebnisse des diesjährigen Startquartals zwar nicht wiederholen, unter Berücksichtigung des Nebenprodukts Gold blieb man aber mit 8,60 USD pro Unze Silber um 13 % unter dem Vorjahreswert. Die Gesamtproduktionskosten (‚All-in sustaining costs‘) konnten gegenüber dem 2. Quartal 2014 sogar um 18 % auf 16,86 USD pro Unze Silber reduziert werden. Somit scheint hier vor dem Hintergrund des anhaltenden Peso-Verfalls weiterhin die Einhaltung der diesjährigen Kostenvorgabe von 9,- bis 10,- USD pro Unze bei den ‚Cash‘-Kosten bzw. 16,- bis 17,50 USD pro Unze bei den ‚All-in‘-Kosten möglich.

Entsprechend zufrieden zeigte sich daher auch Endeavours CEO Bradford Cooke, der insbesondere hervorhob, dass es seinem Unternehmen ungeachtet der niedrigen Edelmetallpreise gelungen sei, im Berichtszeitraum den Bilanzwert um 9,5 Mio. USD zu steigern. Außerdem gratulierte er noch einmal den Mitarbeitern der ‚El Cubo‘-Mine, denen es gelungen sei, die 50-prozentige Erhöhung der Produktionskapazität auf 2.200 Tonnen pro Tag innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmens zu erreichen. Für das laufende 3. Quartal rechne er dort nun mit einer weiteren Reduzierung der Betriebskosten. Darüber hinaus lobte der CEO auch die herausragenden Leistungen der Grubenwehren seiner drei Minen bei den jüngsten regionalen Vergleichswettkämpfen, bei denen sich die Teams der ‚El Cubo‘- und der ‚Guanaceví‘-Mine für die nationalen Meisterschaften qualifiziert hätten.

Doch auch außerhalb der ‚Erste Hilfe‘- und Rettungswettbewerbe stellten die Angestellten der drei Betriebsstätten im zurückliegenden Quartal ihre Qualitäten unter Beweis. So fiel die Förderung der ‚Guanaceví‘-Mine im Bundesstaat Durango aufgrund höherer Erzgehalte größer aus als zunächst geplant, insbesondere da man mit Hilfe eines Entwicklungsstollens im Bereich des ‚Santa Cruz‘-Vorkommens ein neues, besonders hochgradiges Areal südöstlich der derzeitigen Ressourcen erschließen konnte. Dadurch lag die Produktion der Mine bis zur Jahresmitte über dem Soll, weshalb ein Übertreffen der diesjährigen Zielvorgabe möglich erscheint. In Kürze sollen dort außerdem weitere Bohrergebnisse zu den beiden aussichtsreichen Arealen ‚Porvenir Central‘ und ‚Santa Cruz Sur‘ veröffentlicht werden.

Auf der ‚Bolañitos‘-Mine in der Provinz Guanajuato ging die Produktion im 2. Quartal zwar zurück, dies war jedoch aufgrund des geplanten Absenkens der zu verarbeitenden Erzmenge auf 1.000 Tonnen pro Tag sowie eines kurzzeitigen Ausfalls einer der beiden Kugelmühlen im Juni auch so erwartet worden. Mit der Förderung liegt man aber insgesamt weiterhin im Plan, so dass man die diesjährigen Förderziele wohl erreichen wird. Dabei geht vor allem die Entwicklung und der Abbau der neuen ‚LL-Asunción‘-Ader weiter, mit der man die zurückgehende Produktion des ‚Lucero‘-Erzkörpers ersetzen möchte. Ansonsten rechnet man auch hier demnächst mit neuen Bohrergebnissen zu den drei noch unerschlossenen Vorkommen ‚La Soya‘, ‚San Miguel‘ und ‚Gabriela‘.

Auf der ‚El Cubo‘-Mine sorgten die bereits erwähnten Expansionsmaßnahmen dafür, dass die Produktion gesteigert werden konnte. Allerdings lag man Ende Juni noch immer hinter den diesjährigen Zielvorgaben zurück. Bis zum Jahresende will man den Rückstand aber aufholen. Im Juni wurden hierfür bereits rund 9.100 Tonnen Erz aus der Mine in den Mühlen der nahegelegenen ‚Bolañitos‘-Anlage verarbeitet. Zudem wurde mit einer kleineren, rund 400.000,- USD teuren Erweiterung der eigenen Erzaufbereitungsanlage begonnen, wodurch deren Kapazität bis zum Jahresende auf 2.000 Tonnen pro Tag angehoben werden soll.

Die zuletzt weiter gefallenen Edelmetallpreise sorgten allerdings auch dafür, dass das Unternehmen nicht nur bei all seinen Minen nach weiteren Möglichkeiten der Kostenreduzierung und Effizienzsteigerung sucht, sondern auch beim geplanten ‚Terronera‘-Projekt im Bundesstaat Jalisco ‚auf die Bremse drückt‘, weshalb mit den Ergebnissen der dort momentan noch laufenden vorläufigen Machbarkeitsstudie voraussichtlich erst im Januar 2016 zu rechnen ist.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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Die Biber-Invasion – wie kanadische Investoren Deutschland erobern

Foto: DPAKaufhof, K+S und jetzt auch noch der ‚Potsdamer Platz‘ – immer mehr deutsche Unternehmen, Immobilien und Infrastruktureinrichtungen geraten in letzter Zeit ins Visier kanadischer Investoren. Grund genug für unseren freien Mitarbeiter und Kanada-Spezialisten Tobias Pfeiffer, die neue ‚Biber-Invasion‘ einmal genauer zu beleuchten:

Im Frühjahr 2005 führte der damalige SPD-Vorsitzende Franz Müntefering den Begriff der ‚Heuschrecke‘ in den politischen Sprachgebrauch ein und spielte dabei auf Finanzinvestoren an, die wie Insektenschwärme über Unternehmen herfallen, sie mit überzogenen Renditeerwartungen aussaugen und anschließend wieder fallen lassen würden. Zehn Jahre später rollt nun eine ganze andere Welle ‚tierischer Eroberer‘ auf Deutschlands Wirtschaft zu: Die Biber kommen! Denn egal ob Hudson’s Bay an Kaufhof, PotashCorp an K+S oder Brookfield am Potsdamer Platz – immer mehr kanadische Gesellschaften und Pensionskassen zeigen derzeit Interesse an hiesigen Unternehmen, Immobilien oder Infrastruktureinrichtungen. Doch wie das für seine aufwändigen Dämme bekannte kanadische Nationaltier scheinen sich auch die neuen Investoren aus Nordamerika – entgegen aller ‚Heuschrecken‘-Szenarien – auf einen dauerhaften Verbleib in Deutschland einrichten zu wollen.

Auf der Flucht vor der Wirtschaftsflaute und dem niedrigen Zinsniveau im eigenen Land, suchen die dank der für sie glimpflich verlaufenden Finanzkrise mit reichlich Kapital ausgestatteten Kanadier weltweit nach lukrativen Anlagechancen. In Deutschland stoßen sie dabei auf einen großen Markt mit hoher Kaufkraft, der ihnen sowohl rechtliche als auch wirtschaftliche Sicherheit und damit einen idealen Zugang zur Europäischen Union und den Staaten Osteuropas bietet. Wirtschaftliche Anknüpfungspunkte finden sie hier u.a. in der Automobilindustrie, die in Kanada vor allem in der Provinz Ontario eine wichtige Rolle spielt. Zudem sind im deutschen Energiesektor und der Informationstechnologie nicht nur kanadisches Kapital, sondern auch die von dort kommende Expertise gefragt. Das bevorstehende CETA-Abkommen zwischen Kanada und der EU dürfte darüber hinaus weitere Anreize für eine Intensivierung der Zusammenarbeit bieten, zumal dadurch kanadische Investitionen denen aus anderen EU-Staaten gleichgestellt werden.

Aktuell sind in Deutschland etwa 520 kanadische Unternehmen mit Niederlassungen oder Tochtergesellschaften vertreten – ca. 8 % mehr als noch im Vorjahr. Zusammen beschäftigen diese rund 31.350 Mitarbeiter, vor allem in Nordrhein-Westfalen und Bayern. Zwischen 2008 und 2013 initiierten kanadische Investoren in Deutschland insgesamt 86 Projekte auf der ‚grünen Wiese‘, insbesondere im IT-Sektor, aber auch in klassischen Industriebereichen wie dem Automobilbau. Damit rangiert die Bundesrepublik nach den USA, China, Großbritannien und Mexiko auf dem 5. Rang aller kanadischen ‚Greenfield‘-Investitionen. Wurden 2008 noch can$ 11 Mrd. in Deutschland investiert, gingen die Neuinvestitionen infolge der Finanzkrise bis 2012 auf can$ 6,2 Mrd. zurück. Mit can$ 8,2 Mrd. im Jahr 2013 zeichnet sich inzwischen aber wieder ein Aufwärtstrend ab. Unterstützung erhalten die kanadischen Investoren auch vom staatlichen Exportkreditversicherer Export Development Canada, der u.a. bei der Finanzierung der Übernahme eines Nordsee-Windparks durch den Energiekonzern Northland Power oder der Beteiligung der Pensionskasse British Columbia Investment Management Corp. an Deutschlands größtem Gaspipeline-Betreiber Open Grid Europe half.

Mittlerweile gibt es nahezu keinen Wirtschaftszweig in Deutschland, in dem kanadische Unternehmen und Anleger nicht engagiert wären. Was die Zahl der Arbeitsplätze angeht, sticht allerdings der Automobilsektor hervor. Allein Zulieferer Magna International ist z.Z. in Deutschland mit 14.375 Mitarbeitern in 42 Produktionsstätten sowie 24 Entwicklungs- und Vertriebsbüros vertreten. Der Weltkonzern, zu dessen Kundenkreis nahezu alle namhaften Automobilhersteller zählen, übernahm zudem erst kürzlich für € 1,75 Mrd. den schwäbischen Getriebeproduzenten GETRAG und baute damit seine hiesige Geschäftstätigkeit weiter aus. Aber auch Magnas innerkanadische Konkurrenz ist in der ‚Autorepublik Deutschland‘ aktiv. Während Martinrea seit der 2011 erfolgten Übernahme des Traditionsunternehmens Honsel 3 deutsche Werke mit ca. 1.800 Beschäftigten betreibt, unterhält Linamar hierzulande neben seiner Europazentrale im sächsischen Crimmitschau noch 3 weitere Produktionsstätten. Anfang 2015 übernahm man zudem den sauerländischen Teilelieferanten Seissenschmidt.

Aber nicht nur auf der Straße, sondern auch auf der Schiene nehmen kanadische Unternehmen in Deutschland eine Spitzenposition ein. Bombardier Transportation, die Bahntechnik-Sparte des gleichnamigen Luft- und Schienenfahrzeug-Konzerns, verlegte 2002 sogar ihren Hauptsitz nach Berlin und beschäftigt heute ca. 9.000 Mitarbeiter an einem halben Dutzend deutscher Standorte. Deren Kollegen von der Schwestersparte Bombardier Aerospace arbeiten unterdessen in Berlin, Frankfurt und München daran, dass u.a. die Bombardier-Maschinen der Lufthansa jederzeit startklar sind.

Damit diese auch sicher an ihr Ziel kommen, benötigt man geschultes Flugpersonal. Und auch hier ist mit CAE ein kanadisches Unternehmen in Deutschland aktiv. Der Montréaler Simulatoren-Hersteller beliefert nicht nur alle wichtigen Zivilluftfahrtschulen des Landes, sondern betreut seit 1961 von Stolberg aus auch die Flugsimulatoren der Bundesluftwaffe. Außerdem ist man an den Trainingszentren für den neuen Transporthubschrauber NH90 sowie das Kampfflugzeug Eurofighter beteiligt und vertreibt über die Mainzer Tochterfirma CAE Healthcare Germany Simulatoren für die medizinische Ausbildung.

Im Maschinenbausektor hat vor allem der kanadische Automatisierungstechnik-Hersteller ATS, dessen Europazentrale sich im bayrischen Heimstetten befindet, in den letzten Jahren einige deutsche Zukäufe getätigt. 2010 übernahm man den Montage- und Zuführtechnik-Spezialisten Sortimat, später kamen noch das Prüftechnikunternehmen ATW Assembly & Test Europe und der Verpackungsmaschinenhersteller IWK Verpackungstechnik hinzu.

Über ihre Beteiligung an einem Weltmarktführer können sich dagegen die Investoren der Private-Equity-Gesellschaft Onex freuen. Diese hält über ihren Fonds ‚Onex Partners III‘ 96 % an der Münchner KraussMaffei Group, die als einer der größten Hersteller von Kunststoff- und Gummiverarbeitungsmaschinen gilt und weltweit ca. 4.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Rasant und wechselvoll verliefen bislang die Expansionsbemühungen kanadischer IT-Unternehmen in Deutschland. Wie schon der mittlerweile insolvente Telekom-Ausrüster Nortel wurde auch der Smartphone-Hersteller BlackBerry nach kometenhaftem Aufstieg alsbald auf den harten Boden der Realität zurückgeholt. 2014 musste der Konzern sein Entwicklungszentrum in Bochum schließen. Etwa zur gleichen Zeit übernahm man aber auch das Düsseldorfer Unternehmen Secusmart, dessen Verschlüsselungstechnik u.a. das Handy der Bundeskanzlerin vor unerwünschten Mithörern schützen soll. Aktuell verfügt BlackBerry noch über 4 Niederlassungen und ca. 350 Mitarbeiter in Deutschland. Deutlich erfreulicher verliefen dagegen die bisherigen Ausbauvorhaben der Montréaler CGI Group. Der IT-Consulting- und Outsourcing-Spezialist ist inzwischen an 13 deutschen Standorten mit über 2.000 Beschäftigten vertreten. Und auch der Softwarehersteller Open Text, der seine Europazentrale in Grasbrunn bei München unterhält und bundesweit noch 8 weitere Niederlassungen betreibt, konnte seinen deutschen Umsatzanteil zuletzt auf ca. 10 % ausbauen.

Sogar beim Thema ‚Energiewende‘ haben kanadische Firmen inzwischen ihre ‚Finger im Spiel‘. Wie bereits erwähnt, beteiligt sich Northland Power seit Herbst 2014 zu 85 % an dem ursprünglich von RWE geplanten Offshore-Windpark ‚Nordsee One‘, für den bis 2017 54 Windkraftanlagen mit 332 MW Gesamtleistung in der Nordsee installiert werden sollen. Zuvor hatten die Kanadier schon 2 Onshore-Windparks in Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern mit zusammen 21,5 MW Nennleistung erworben. In den kommenden Jahren will man noch 2 weitere Nordsee-Windparks mit insgesamt 670 MW in Angriff nehmen.

Der Canadian Pension Plan (CPP), Kanadas größte Pensionskasse, engagiert sich dagegen über einen Private-Equity-Fonds beim Essener Energiedienstleister ista, der mit seinen 4.800 Mitarbeitern in rund 25 Ländern weltweit u.a. Gas-, Strom- und Wasserzähler abliest.

Generell erfreuen sich deutsche Infrastrukturbeteiligungen vor allem bei kanadischen Rentenkassen großer Beliebtheit, da sich hier aufgrund hoher Eintrittsbarrieren, geringem Wartungskapitalbedarf und einer langen Betriebszeit dauerhaft stabile Einnahmen generieren lassen. So halten etwa der Québecer Pensionsfonds Caisse de dépôt und die Vorsorgeeinrichtung der kanadischen Bundesbediensteten, Public Sector Pension Investment Board (PSP), über direkte und indirekte Beteiligungen an der früheren Hochtief-Tochter AviAlliance 41,9 % am Flughafen Hamburg und 25 % am Flughafen Düsseldorf. Der CPP ist zudem zu 39 % am belgischen Parkhausbetreiber Interparking beteiligt, dessen deutsche Tochtergesellschaft Contipark bundesweit 363 Parkhäuser mit fast 93.000 Stellplätzen unterhält.

Aber nicht nur Infrastrukturprojekte, sondern auch deutsches ‚Betongold‘ findet man in den Bilanzen kanadischer Investoren. Eine Besonderheit stellt hierbei der Dream Global REIT dar, der 2011 zunächst ein umfangreiches Gebäudeportfolio der Deutschen Post übernahm und in der Folgezeit weitere Büroflächen erwarb, so dass er heute deutschlandweit 237 Objekte mit rund 1,29 Mio. m² Nutzfläche im Gesamtwert von etwa can$ 2,4 Mrd. verwaltet, die u.a. von der ERGO-Versicherung oder der Knappschaft Bahn-See genutzt werden. In erster Linie auf Logistikimmobilien setzt statt dessen der Healthcare of Ontario Pension Plan, der sich seit 2013 mit € 1 Mrd. an einem Joint-Venture mit dem britischen Immobilienentwickler Verdion beteiligt und dadurch u.a. Logistikzentren in Hannover, Berlin und Leipzig besitzt.

Von der anhaltenden Konsumfreude der Deutschen profitieren hingegen Ivanhoé Cambridge, die derzeit 4 Einkaufszentren in Düsseldorf, Leipzig, Berlin und Zwickau betreibende Immobilientochter der Caisse de dépôt, sowie abermals der CPP, der nicht nur zur Hälfte am Freizeit- und Einkaufszentrum ‚CentrO‘ in Oberhausen, dem größten Shopping-Center Europas, sondern gemeinsam mit dem dortigen Partner Unibail-Rodamco auch an der mfi AG, dem Verwalter von 27 weiteren deutschen ‚Konsumtempeln‘, beteiligt ist. Darüber hinaus partizipiert die Pensionskasse über ihre Beteiligung an einem Private-Equity-Fonds am Erfolg des deutschen Textildiscounters Takko. Die Alberta Investment Management Corp. und das Ontario Municipal Employees Retirement System können sich dagegen über die zahlreichen Besucher der 29 deutschen ‚CinemaxX‘-Kinos des britischen Unterhaltungskonzerns Vue Entertainment freuen, der 2013 von den beiden Rentenkassen übernommen wurde.

Angesichts all dieser Beispiele ist es umso erstaunlicher, dass ausgerechnet Kanadas Großbanken, die nicht zuletzt aufgrund ihrer Solidität international einen hervorragenden Ruf genießen, bislang einen großen Bogen um Deutschland geschlagen haben und sich bei ihren Europa-Engagements weiterhin vor allem auf den Finanzplatz London konzentrieren.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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Jörg Schulte
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Altona bekommt Infrastruktur frei Haus und Prairie mit Kaufempfelungen

Weiterhin gute Nachrichten erreichen uns aus Australien von Altona Mining und Prairie Mining. Altona Mining Limited (ASX: AOH – http://www.commodity-tv.net/c/mid,5428,Company_Updates/?v=290434 -) zeigte sich sehr erfreut über die Meldung von MMG Limited, deren Erschließungsplan zur Zink-Blei-Silber-Mine ,Dugald River‘ im Nordwesten von Queensland genehmigt wurde.

,Dugald River‘ befindet sich nur neun Kilometer entfernt von Altonas geplanten ,Little Eva‘-Mine auf dem ,Cloncurry‘-Projekt. Laut MMG gilt ,Dugald River‘ mit einer Ressource von 53 Millionen Tonnen mit Gehalten von 12,5 % Zink, 1,9 % Blei und 36 Gramm pro Tonne Silber als eine der größten und hochgradigsten Zink-Blei-Silber-Lagerstätten der Welt. Die erste Produktion wird für 2018 erwartet. Das Projekt weist bei einer jährlichen Produktion von 1,5 Millionen Tonnen Erz (160.000 Tonnen Zink, 18.000 Tonnen Blei und 980.000 Unzen Silber) ein derzeitiges Minenleben von 28 Jahren auf.

Aber auch bei Altona schreiten die Arbeiten auf ,Little Eva‘ voran. Die Zwillingsabnahmerampen zum Beispiel wurden bereits errichtet. Der komplette Aufbau der ,Little Eva‘-Mine wird mit etwa 700 Mio. AUD veranschlagt, was als günstig zu bezeichnen ist.

Dr. Alistair Cowden, Managing Director von Altona Mining, begrüßte MMGs Entscheidung die ,Dugald River‘-Mine zu erschließen und sagte: „Das Gebiet, bestehend aus ,Dugald River‘ und ,Little Eva‘ entwickelt sich zu einem bedeutsamen neuen Grundmetallproduktionszentrum. Die Infrastruktur des ,Dugald River‘- Projektes wird für Altona eine regelrechte Wertsteigerung darstellen und verdeutlicht den strategischen Wert des ,Cloncurry‘-Projektes, das kurz vor einem Rahmenabkommen mit der Sichuan Railway Investment Group steht.“ Ebenfalls, sei die Entwicklung der Infrastruktur durch das Projekt ein Motivationsschub für die gesamte Region, die auch die Weiterentwicklung unseres ,Roseby‘-Kupferprojektes erheblich begünstigt, fuhr er fort.

Kaufempfehlungen für Prairie Mining

Prairie Mining kann auf ereignisreiche Wochen zurückblicken und erntet nun Lob von den Analysten. Den zuletzt wichtigsten Durchbruch schaffte das Unternehmen (ASX:PDZ – http://www.commodity-tv.net/c/mid,2697,Company_Presentation/?v=290697 -) mit dem Erhalt der exklusiven Rechte für die Beantragung der finalen Bergbaukonzession/Projektgenehmigung, die nach der Durchsicht der Gutachten durch das polnische Umweltministerium für das ,Lublin‘-Kohleprojekt erteilt wurde und für drei Jahre gültig ist. Wie den Daten der ,Scorping Study‘ zu entnehmen ist, könnte Prairie nun eine der profitabelsten Kohleminen weltweit errichten. Ausgehend von einer vom Unternehmen geplanten Jahresproduktion von 6 Mio. Tonnen Kohle, reichen bereits jetzt die fünf größten Kohleflöze für ein Minenleben von mehr als 100 Jahren!

Auch finanziell konnte das Unternehmen durch den Einstig eines Rohstofffonds signifikante Fortschritte machen. Die Private Equity Gesellschaft CD Capital aus London, die nach unseren Recherchen ein solider und weitsichtiger Partner ist, konnte für eine Finanzierung im Volumen von bis zu 83 Mio. AUD gewonnen werden.

Ein weiteres Highlight der letzten Wochen war zweifelsohne die neue Ressourcenschätzung (,Coal Resource Estimate‘), die nach den JORC-Vorschriften erstellt wurde. Diese zeigte und eine Ressourcenanhebung um 96 %, die die angezeigte Ressource auf 333 Mio. Tonnen Kohle katapultierte. Hinzu kommen noch abgeleitete Ressourcen von 390 Millionen Tonnen, womit Prairie Mining nun eine Gesamtressource von 723 Millionen Tonnen vorweisen kann. Diese Ressourcenschätzung dient dazu, um die Vormachbarkeitsstudie zu erstellen und war auch nötig, um zum Listing an den Börsen in Warschau und London zugelassen zu werden. Die Ressourcenschätzung plant das Unternehmen noch dieses Jahr zu präsentieren, was finanziell angesichts des eingestiegenen Rohstoffonds keinerlei Probleme darstellen sollte.

Die Brokerhäuser Mirabaud und GMP Europe hatten sich bereits sehr positiv über die jüngsten Entwicklungen von Prairie Mining geäußert, wobei Mirabaud an seiner spekulativen Kaufempfehlung fest hielt und sogar ein Kursziel von 2,23 AUD vergab. Auch das australische Finanzhaus Hartleys hat sich in seinem neuesten Update aufgrund der zuletzt gemachten Fortschritte und eigenen Berechnungen sehr optimistisch für die Aktie gezeigt und sie mit spekulativ Kaufen empfohlen. Das Kursziel sehen die Hartleys Analysten bei 1,18 AUD, welches bereits innerhalb der nächsten zwölf Monate erreicht werden könnte.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den „Webseiten“, dem Newsletter oder den Researchberichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations – Unternhmenen, Broker oder Investoren. JS Research oder Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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Bergbauinvestor Paffrath: "Lohnmühlen derzeit besser als Explorer"

Öffnet externen Link in neuem FensterInca Anlage_1
In einem Commodity-TV-Interview (http://www.commodity-tv.net/?v=294104) äußerte sich Investor, Fondsberater und Chefredakteur Björn Paffrath vor Kurzem zu den Chancen und Risiken der Lohnmühlenverarbeitung (,Toll Milling‘) vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Goldpreisflaute. Der Chefredakteur des Börsenbriefs ‚Cashkurs Gold‘ ging dabei insbesondere auf die jüngsten Entwicklungen beim kanadischen Gold- und Silberproduzenten Inca One ein und erklärte, warum er dem Unternehmen auch in Zukunft als Investor äußerst zuversichtlich gegenübersteht. Darüber hinaus hob er auch noch den Lohnmühlenverarbeiter Cyprium Mining positiv hervor, der sich auf den Spuren von Inca One bewegt, jedoch im mexikanischen Basismetallsektor aktiv ist.

Die letzten Monate waren zugegebenermaßen nicht einfach für Goldinvestoren. Das bejaht auch Branchenexperte Björn Paffrath: „Anfang des Jahres hatten wir einen steilen Anstieg beim Goldindex, der allerdings nur für kurze Zeit anhielt. Jetzt, so die einhellige Meinung, wird Gold wohl sogar unter die 1.000 USD-Marke rutschen“. Aus diesem Grund habe er sich einige Werte etwas genauer angesehen und analysiert, wer seine Hausaufgaben gemacht habe und mit großer Wahrscheinlichkeit weiter existieren könne. Einzelne Unternehmen, so das Ergebnis dieser Untersuchung, könnten demnach sogar gestärkt aus der momentanen Krise hervorgehen.

Auch bei der Lohnmühlenverarbeitung wirke sich eine Veränderung des Goldpreises aus, wenn auch nicht so direkt wie beim herkömmlichen Abbau, so Paffrath: „Natürlich gehen die Gewinnmagen bei fallenden Rohstoffpreisen ebenfalls etwas nach unten“.

Ungeachtet dessen halten er und seine Investorenkollegen Inca One Gold – ein Unternehmen, das in Peru im Lohnmühlenbetrieb arbeitet, also Erzmaterial von Kleinbergwerken ankauft und verarbeitet – aufgrund der bisher gezeigten Entwicklung für ein Grundmodell für weitere Investitionen in diesem Bereich. „Wir haben bereits viel Geld in diesen Sektor in Peru und Mexiko investiert. In Peru haben wir den größten Anteil in Inca One Gold investiert, einen kleinen, sympathischen Lohnmühlenverarbeiter, der jetzt bei seiner maximalen Verarbeitungskapazität von 100 Tonnen pro Tag angelangt ist. Inca One hat eine kleine Aufbereitungsanlage gekauft und sie mit unseren Geldern modernisiert und ausgebaut. Wir stehen eng mit der Unternehmensführung in Kontakt und glauben, dass unser Geld dort gut angelegt ist. Wir haben in ein großartiges Business mit einem Top-Management-Team investiert“.

Paffrath weist allerdings auch darauf hin, dass es im Lohnmühlensektor derzeit viel Publicity gibt und immer neue Firmen auftauchen. Er rät Investoren daher, genau hinzuschauen, wo sie ihr Geld anlegen. Gemeinsam mit seinem Netzwerk sei er seit über zwei Jahren im ,Toll Milling‘-Geschäft und wisse daher, dass es in der Realität ziemlich mühselig sei, diese Art von Betrieb wirklich zum Laufen zu bringen. Im Endeffekt würden bestimmt nur einige wenige Unternehmen in diesem Sektor überleben. Die einzige in Kanada gelistete Firma neben Dynacor, die derzeit auf diese Weise Geld verdiene, sei Inca One Gold. „Inca One hat gerade bewiesen, dass sie mit dem von uns zur Verfügung gestellten Geld wirklich vorankommen. Wir geben ihnen gerade so viel, wie sie benötigen, um mögliche Fehler zu minimieren. Was wir bislang aber erlebt haben, war ein wirklich exzellent handelndes Management-Team“, so Paffrath weiter.

Erst kürzlich habe sein Netzwerk zudem im Basismetall-Bereich in eine mexikanische Lohnmühlenverarbeitung investiert, die sich derzeit noch in der Aufbauphase befände, führt Paffrath weiter aus und bezieht sich dabei auf Cyprium Mining. Dieses Unternehmen konnte erst letzte Woche mit einer hervorragenden News aufwarten. Das Unternehmen teilte mit, dass man sich für einen Betrag von nur 2,5 Mio. USD 53 % an der ,Potosi‘-Silbermine im Bergbaugebiet Santa Eulalia sichern konnte. Inbegriffen in dem abgeschlossenen Joint Venture ist auch die Nutzung, der sich noch in einem guten Zustand befindlichen ,San Guillermo‘-Verarbeitungsanlage, die sich nur sieben Kilometer entfernt von der ,Potosi‘-Silbermine befindet, sowie die Explorationsrechte am ,La Chinche‘-Projekt, das direkt an die ,Potosi‘-Silbermine angrenzt. Wie historische Daten und auch das bisher verarbeitete ,Potosi‘-Material in Cypriums ,Aldama‘-Anlage zeigen, handelt es sich um sehr hochwertiges Material. Daniel Venezuela, der die ,Potosi‘-Mine bereits in der dritten Generation betreibt, hält sogar Silber-Zink-Blei-Gehalte von bis zu 300 g/t für gut möglich.

Anschließend erläutert der Branchenexperte, was man seiner Ansicht nach für ein erfolgreiches Ergebnis wie bei Inca One benötigt: „Man braucht ein gutes Management, das engagiert an den Projekten arbeitet und das richtige Team zusammenstellt. Das kann man nicht vom kanadischen Headquarter aus arrangieren. Man muss entweder vor Ort sein oder ein vertrauensvolles Team vor Ort haben.“ Paffrath zeigt sich daher auch von den Inca One-Managern und ihrer Arbeit sehr überzeugt: „Ed (Kelly) und George (Moen) haben ein fantastisches Team in Peru zusammengestellt, von denen wir die meisten schon kennengelernt haben – hauptsächlich Ex-Barrick-Jungs. Man könnte meinen, dass die großen der Branche nichts mit dem Kleinbetrieb dort zu tun hätten. Das stimmt allerdings so nicht, denn man braucht engagierte Leute, die ein Bergwerk betreiben können, die wissen, wie man Probleme löst und die auch die Mentalität der peruanischen Arbeiter verstehen. Momentan kann diesem Team, so wie ich das sehe, noch keiner das Wasser reichen. Was sie in der Kürze der Zeit aufgebaut haben, hat uns wirklich überrascht. So zum Beispiel die Nachricht mehr als 6 Millionen CAD Umsatz gemacht zu haben. Alles wurde richtig gemacht. Uns wurde auch stets berichtet, so dass wir uns mit unserer Investition sehr gut fühlen“. Im Juli/August könnte durch Margenverbesserungen sogar an der 10 Millionen-CAD-Marke gekratzt werden, stellte der Bergbauexperte in Aussicht.

Die Voraussetzungen für den bislang erfolgreichen Lohnmühlenbetrieb sieht Paffrath aber nicht nur bei der Team- und Mühlenauswahl, sondern auch bei der Vorbereitung von Genehmigungen, den guten Beziehungen zur Regierung und vor allem beim Erzankaufteam. Dieses arbeite so erfolgreich, dass es im Grunde noch viel mehr Erz ankaufen könne. „Das ist aber eine Geldfrage. Am Anfang verschlingt diese Art von Geschäft viel Geld, bis man es schließlich am Laufen hat. Viele dieser Junior-Firmen verstehen oft nicht, wie viel finanzielle Mittel benötigt werden. Es gibt viele versteckten Kosten und am Ende kommt es natürlich auf die Leute an, die dort arbeiten. Alles in allem ist es nicht einfach, die Dinge zum Laufen zu bringen. Es können viele Fehler passieren und man muss viel Feinabstimmung vornehmen“, erklärte der Experte weiter.

Ein besonderes Plus sei zudem, dass das Inca One-Management rund 17 % der ausstehenden Unternehmensaktien halte und weitere sukzessive hinzukaufe. „Das bedeutet, sie fühlen sich mit den Anteilseignern verbunden. Sie sind vernünftig mit ihren Gehältern und verschwenden kein Geld“, so Paffrath.

Öffnet externen Link in neuem FensterInsiderkäufe Jun_23-Jul_30

Quelle: Canadianinsider.com

Auch wenn letztlich nur einige wenige Lohnmühlenbetreiber in Peru erfolgreich sein werden, sieht er die Chancen des Sektors generell optimistisch: „Die Jungs, die auf ihren Claims sitzen, müssen das Metall, das Gold so oder so zu Tage fördern. Da ist es irrelevant, ob Gold bei 1.000,-, 1.800,- oder 800,- USD steht. Sie liefern, ähnlich wie in der Landwirtschaft – sie müssen liefern. Deshalb ist das Geschäft insgesamt auch etwas robuster gegenüber den momentan fallenden Preisen im Edelmetallbereich“.

Seine Schlussfolgerung lautet daher: „Alles im allen ist es derzeit besser, in diesem Markt investiert zu sein, wo bereits Cash-Flow erwirtschaftet wird, als sein Kapital an Juniorexplorer zu geben, die nicht wissen, ob sie überhaupt etwas finden oder wann ihnen der Geldhahn abgedreht wird“.

Seinen Erfolg im peruanischen Goldlohnmühlensektor will Paffrath daher als nächstes im mexikanischen Basismetallbereich mit Cyprium Mining wiederholen.

Weitere interessante und spannende Informationen können Sie dem Interview unter: http://www.commodity-tv.net/?v=294104 entnehmen! Es lohnt sich auf jeden Fall!

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung, sogenannte Small Caps und speziell Explorationswerte, sowie alle börsennotierte Wertpapiere, sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen und die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiel zu den gesonderten Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Exportverbote, Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien dar, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Dieser Bericht stellt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte dar und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

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